Als einer der ersten Komponentenlieferanten hat Linak eine integrierte Steuerung in seine Aktuatoren eingebaut. Die Vorteile sind vielfältig: Es werden keine zusätzlichen Bauteile wie Steuereinheiten, Relais oder Sensoren benötigt. Die integrierte Leistungselektronik des Linak-Aktuators reduziert die Anzahl externer Komponenten. Das spart Platz und macht die Konfiguration und Einbindung besonders einfach. Entscheidend sind die zahlreichen Schnittstellen, die erst durch die integrierte Steuerung möglich sind. Hierbei werden Industrieschnittstellen wie Modbus, CANopen oder IO-Link unterstützt und decken damit eine große Bandbreite von Industrieanwendungen ab. Es geht aber nicht nur um Befehle zur Steuerung von Bewegungen, sondern auch um Daten, die der Maschine oder dem System zur Verfügung gestellt werden. Das kann eine Positionsrückmeldung sein oder Daten über den Zustand des Aktuators: Wie viele Zyklen hat der Aktuator absolviert? Wie ist der Leistungs- und Temperaturzustand? Diese Daten können für Predictive Maintenance oder für die Darstellung als digital twin genutzt werden. Durch eine Fernüberwachung oder Ferndiagnose der Aktuatoren können unerwartete Ausfälle vermieden werden und die Wartung geplant und optimiert.
Auf der Logimat gewährt Linak einen Ausblick auf die Zukunft und zeigt ein erstes Produkt, das über eine Ethernetschnittstelle verfügt. Damit werden die Möglichkeiten des Datenaustausches, der Parametrierung, der Diagnose und der Fernüberwachung noch einmal erweitert.
Halle 2, Stand A40