Kompetente Unterstützung für wirtschaftliche und energieeffiziente Antriebssysteme

Mit seinem Eco-Service hilft Nord Unternehmen dabei, die effizienteste Antriebslösung für den jeweiligen Anwendungsfall zu finden. Durch den Einsatz passender Antriebssysteme lassen sich nicht nur der Energieverbrauch und CO-Ausstoß, sondern auch die Kosten für Verwaltung, Wartung und Verschleiß senken. Mit der Nord-Eco-Box ist der Energieverbrauch von einzelnen Antrieben detailliert messbar und eine umfangreiche Datenanalyse möglich.

(Bildquelle: Nord Drivesystems)
(Bildquelle: Nord Drivesystems)

„Der erste Schritt besteht in der umfassenden Erhebung von Messwerten,“ erklärt Jörg Niermann, Bereichsleiter Marketing bei Nord. „In der Nord-Eco-Box arbeitet ein Energiemessgerät, das Stromstärke und -spannung misst. Es bestimmt die Wirk- bzw. die Blindleistung, also die tatsächlich genutzte bzw. nicht genutzte Energie, und ermittelt daraus im Verhältnis den Leistungsfaktor.“

Nach Installation der Nord-Eco-Box zwischen Antrieb und Stromversorgung werden über zwei Monate hinweg – Daten über dauerhafte Belastungen, Lastspitzen und unregelmäßige Zustände aufgezeichnet. Durch die Messung über den gesamten Zeitraum entsteht eine hohe Datendichte, die Muster und zufällige Ausreißer erkennen lässt, wodurch ein Lastzyklus der kompletten Anlage erstellt werden kann.

Ist die Erhebung abgeschlossen, werden die Daten von Nord ausgewertet. Der Kunde erhält die Auswertung in Form eines PDF-Dokuments, in dem die wesentlichen Eckdaten dargestellt werden.

In der Ergebnisauswertung lässt sich aufgrund der Vielzahl der aufgezeichneten Daten genau ablesen, ob eine Anlage in der verwendeten Dimensionierung den Anforderungen der jeweiligen Anwendung entspricht oder zum Beispiel eine Überdimensionierung vorliegt, was vor allem bei der Optimierung auf Energieeffizienz eine wichtige Rolle spielt.

Bei großen Anlagen mit zahlreichen Antrieben – wie etwa in der Intralogistik – kann der Eco-Service dazu beitragen, nicht nur die eingesetzte Leistung der einzelnen Antriebssysteme zu optimieren, sondern auch die Anzahl unterschiedlicher Systeme zu verkleinern. Dadurch lassen sich Produktions-, Logistik-, Lager- und Serviceprozesse zusätzlich straffen.

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