Safelog präsentiert kompakten Transportroboter

Mit dem AGV S3 stellt Safelog das neuste Modell seiner aktuellen Transportroboter-Generation vor. Das Fahrerlose Transportfahrzeug (FTF) zeichnet sich vor allem durch seine Agilität auf engstem Raum aus. Möglich wird dies durch die nochmals reduzierte Größe und den neuen Differentialantrieb. Auch vergrößert sich durch die angepasste Höhe des AGV S3 die Auswahl an Transporthilfsmitteln, die befördert werden können. Damit erweitert sich das Anwendungsfeld der S-Reihe enorm.

Durch die reduzierte Größe ist der Transportroboter vor allem für den Einsatz in schmalen Regalgassen prädestiniert. Zeitgleich hat Safelog das AGV mit einem Differentialantrieb ausgestattet. Dieser ermöglicht Vorwärts- und Rückwärtsfahren sowie das Drehen des FTF auf der Stelle. So verfügt das neue Modell über einen Footprint mit einem Durchmesser von rund 790 mm. Dadurch kann das AGV selbst in Umgebungen, in denen Fahrbewegungen auf engsten Raum erforderlich sind, operieren.

Reduzierte Höhe macht AGV flexibler

Wie die beiden Vorgängermodelle S1 und S2 dient das AGV S3 sowohl als Schleppfahrzeug als auch zum Transport von Topload bis 150 Kilogramm. Mit seiner reduzierten Höhe von 220 Millimetern unterfährt der mobile Transportroboter einen Großteil der marktüblichen Trolleys und Anhänger, um sie über Schnappfallen anzukoppeln. Die Aufnahme und Abgabe der Anhängelast erfolgt automatisch über einen elektrischen Hubbolzen. Das Höchstgewicht der Zuglast beträgt dabei 500 Kilogramm. Des Weiteren können feste Aufbauten mit Auf- und Abfördertechnik auf das neue Modell montiert werden, die ein Topload von bis zu 150 Kilogramm befördern können.

Neues Ladesystem und Hybridnavigation für optimierte Abläufe

Wie auch das AGV M4 ist das AGV S3 Teil der neusten Transportroboter-Generation von Safelog. So verfügen beide Modelle über ein induktives, verschleißfreies Ladesystem und werden über mindestens eine LiFePO4-Batterie mit Strom versorgt. Die eingesetzte Technologie unterstützt Zwischenladungen, kann aber das AGV S3 innerhalb einer halben Stunde auch vollständig aufladen. Dabei verfügt das Modell in Abhängigkeit von der Anzahl der Leer- und Vollgutfahrten über eine durchschnittliche Laufzeit von vier Stunden. Für die Orientierung im Einsatz greifen die neuen Modelle auf eine Hybridnavigation zurück. Diese verbindet Magnetspuren, Konturerkennung, Kamera und Odometriedaten und gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit des Systems.

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