Grenzebach setzt für industrielles 5G in der Logistik auf Ericsson
Der Wunsch 5G in der Industrie weiter voranzutreiben und Unternehmen eine 5G-Installation zu ermöglichen, hat die Fachleute von Ericsson und Grenzebach zusammengebracht. Im Eurolab von Ericsson fanden Ende 2022 erste Komponententests statt. In der „365 Tage Grenzebach Welt“ wurden anschließend die Grenzebach-FTF und das 5G-Netz von Ericsson unter Realbedingungen erfolgreich angebunden.
Durch die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und ihre Mobilität sind autonome Fahrzeuge prädestiniert für eine 5G-Anwendung in der Industrie 4.0. Daher hat Grenzebach bereits früh begonnen, seine Fahrzeuge mit 5G-Clients und den entsprechenden Antennen auszustatten. Philipp Marb, Head of Product Management and R&D Intralogistics bei Grenzebach, ergänzt: „Heute ist es eine Wahloption in unseren Fahrerlosen Transportsystemen, die ähnlich wie die Optionen beim Autokauf gebucht werden kann. So ermöglichen wir unseren Kunden bereits jetzt, in einer frühen Phase, die 5G-Technologie zu erproben und dann auch im Realbetrieb einzusetzen.“
5G ist die fünfte Generation der mobilen Kommunikation, die die Leistung der heutigen Mobilfunknetze erweitern wird, um die zukünftigen Bedürfnisse der Industrie (Campus-Netze) und Privatpersonen zu erfüllen. Diese Technologie verfügt über viele Besonderheiten, die für die Industrie 4.0 mit ihren zunehmend flexiblen und komplexen Produktionsprozessen essenziell sind. 5G ermöglicht schnellere Datendurchsatzraten und mehr Netzkapazitäten. Zudem verspricht sie eine hochsichere Verfügbarkeit und sorgt dank der äußerst niedrigen Latenz für schnelle Reaktionszeiten zwischen den Geräten.