Ein Assistenzsystem für die Mitarbeiter im Autostore-Lager
Autostore-Systeme setzen auf eine klassische Ware-zur-Person-Kommissionierung. Die Arbeitsplätze der Picker, sogenannte Ports, können dazu beliebig an den Seiten des Autostore-Lagers installiert werden. An den Ports erfolgt die automatische Bereitstellung der Behälter mit der richtigen Ware. Der Kommissionierer entnimmt diese in der benötigten Menge, anschließend wird der Behälter vom Roboter aufgenommen und wieder im System eingelagert.
In der Praxis kann ein einziger Autostore-Behälter bis zu 32 Fächer mit unterschiedlichen Produkten enthalten. Um immer die richtige Ware in der richtigen Menge zu kommissionieren und die Änderungen im Bestand softwareseitig auch zu übernehmen, sind Assistenzsysteme für den Mitarbeiter am Port unverzichtbar. Erste Anwendungsfälle zeigen, dass sich Picavi-Pick-by-Vision hier als ideale Unterstützung erweist. Denn im Gegensatz zu anderen Kommissioniermethoden ermögliche Pick-by-Vision von Picavi mit dem Hands-free-Prinzip eine deutlich effizientere Arbeitsweise. Beim Nutzen eines Handscanners muss dieser beispielsweise für das Handling der Ware weggelegt und anschließend wieder neu aufgenommen werden – ein Vorgang, der mit Picavi-Pick-by-Vision deutlich vereinfacht werde. Darüber hinaus verschaffe die eindeutige Visualisierung über das User-Interface auf der Datenbrille Anwendern Sicherheit und eine Zeitersparnis im Pickprozess.
Wie Pick-by-Vision die Autostore-Lager komplettiert
Pick-by-Vision von Picavi ermöglicht eine intuitive Kommissionierung im Autostore-Lager: Über das eingesetzte Warenwirtschaftssystem erhält die Picavi-Software alle notwendigen Informationen über den inneren Aufbau und den Inhalt der Box. Die Software visualisiert anschließend auf der Datenbrille den nächsten Kommissionierauftrag für den Mitarbeiter im Lager. Der Pickprozess selbst wird dabei in drei Schritte unterteilt: Nachdem das Autostore-System den korrekten Behälter an die Arbeitsstation geliefert hat, wird dem Werker auf der Datenbrille angezeigt, aus welchem Behälterfach er Ware entnehmen soll. Danach wird die Anzahl des zu pickenden Produktes über eine Bestätigungseinheit abgefragt. Abschließend scannt der Kommissionierer die Zielbox, in die der Kommissionierer das Produkt übergibt.