Ausgabe 10/2023

Da geht noch was ...

auch in der vorliegenden Ausgabe finden Sie eine Reihe an Interviews, die im Rahmen unseres TL-Talks zum Thema „Software und Automatisierung“ geführt wurden – um genau zu sein: vier an der Zahl.

Zum einen berichtet Mario Berger, Produktmanager WMS bei Knapp, über Warehouse-Management-Systeme des österreichischen Unternehmens, in Kombination mit Auto­matisierung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Lager. „Ich glaube, da geht noch einiges!“ (ab Seite 24).

Ebenfalls zum Thema WMS äußert sich Philipp Neuser, Abteilungsleiter WMS bei der LIS GmbH, einem Unternehmen, welches eher aus dem Bereich Transport und Speditionen bekannt ist. Im TL-Talk mit mir berichtet er über das Zusammenspiel von TMS und WMS. Zudem geht er auf die aktuelle Diskussion um „ChatGPT“ ein und zeigt Seiten auf, wo dies im Lager möglicherweise sinnvoll eingesetzt werden kann (ab Seite 30).

Im Interview mit Dr. Andreas Bahke, Vice President AMR im Körber-Geschäftsfeld Supply Chain, ging es um das integrative Zusammenspiel von WMS, WCS und AMR. Es ging dabei vor allem um modulare Architektur, die Unternehmen dabei hilft, in unsicheren Zeiten ihre Investitionen maßgerecht der aktuellen Lage anzupassen (ab Seite 34). Und last but not least der TL-Talk mit Andreas Kaiser von Rollon und Heiko Weissgerber von SEW. Beide spielen sich nicht nur die Bälle zu, sondern berichten im Talk unter der Überschrift „Das Beste aus beiden Welten“ über die Partnerschaft beider Unternehmen und zeigen dabei explizit den Kundennutzen auf (ab Seite 38).

Doch das ist beileibe nicht alles in diesem Heft. Beiträge unterschiedlichster ­Unternehmen flankieren im Special „Software und Automatisierung“ die TL-Talks. Beispielsweise wie Artschweiger & Kohl mittels SAP EWM nicht nur ein Lager modernisierten, sondern auch gleich die gesamte Intralogistik des Kunden effizienter gestalteten (ab Seite 42). Oder der Beitrag über „Eine gelungene Kombination“ (ab Seite 50), in dem beschrieben wird, wie Hörmann Logistik ein Hochregallager mit einem ­Autostore-System verknüpft hat.

Besonders lesenswert ist die Reportage „Die Zellen machen den Unterschied“ meiner Kollegin Christina Kasper. Ab Seite 18 wird dabei unter anderem die Frage beantwortet, was ein Roboter-Fußballspiel mit Materialfluss zu tun hat.

Viel Spaß beim Lesen

Jan Kaulfuhs-Berger