Roboter an der Rollenbahn

Automation der Kommissionierung mit kollaborativem Roboter

Das japanische Pharmaunternehmen Takeda hat begonnen, für die Verpackung an seiner Oranienburger Produktionsstätte Roboter einzusetzen. Nun entlastet ein kollaborativer CR-15iA im 24/7-Betrieb die Mitarbeiter pro Schicht um fünf Tonnen. Die kollaborative Zelle kann für alle weiteren Packstationen im Haus als Vorlage dienen, und auch andere Takeda-Standorte befassen sich mittlerweile mit dem Einsatz von Robotern.

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Als Teil eines globalen Produktionsnetzwerkes betreibt Takeda in Deutschland Produktionsstätten in Singen und Oranienburg. Nach eigenen Angaben gehört Takeda zu den global führenden biopharmazeutischen Unternehmen und verweist auf eine Präsenz in über 80 Ländern und Regionen. Während der Standort Singen auf die Herstellung flüssiger und gefriergetrockneter Arzneimittel spezialisiert ist, werden in Oranienburg feste Darreichungsformen produziert. Hier werden jährlich über sechs Milliarden Tabletten und Kapseln hergestellt. Diese Menge an Medikamenten muss am Ende jeder Produktionslinie kommissioniert und versandfertig palettiert werden.

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Christina Kasper

Christina Kasper
Redakteurin, Zeitschrift "Technische Logistik - Hebezeuge Fördermittel", HUSS-MEDIEN GmbH

· Artikel im Heft ·

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