Weiterentwicklung beim Nexy-Kommunikationsnetzwerk – Neue Funktionen für Dolly-Anwendungen
Das System erfasst die Dollys zum Beispiel beim Einfahren in die Monorail-Spuren und gibt über Access Points eine entsprechende Meldung an die Materialfluss - beziehungsweise Nachschubsteuerung. Ebenso erfasst werden – wenn gewünscht – Behälter und Großladungsträger, die mit den Dollys befördert werden. Diese Aufgabe können zum Beispiel Lasersensoren in verschiedenen Ausprägungen übernehmen oder aber Sensoren, die in den Regalzeilen von EKanban-Regalen das Vorhandensein von Behältern detektieren. Auch sie kommunizieren natürlich per Funk. Und viele Anwender nutzen diese Sensoren in Kombination mit Signalleuchten, die sich ebenfalls in das Nexy-Funksystem integrieren lassen.
Jetzt wird die vorkonfigurierte Dolly-Applikation von Nexy um neue Funktionen erweitert. Die Logik wurde zum Beispiel dahingehend trainiert, dass sie unabhängig von Bedienfehlern oder Ungenauigkeiten eine Erkennungsgenauigkeit von nahezu 100 Prozent erreicht – so zum Beispiel, wenn ein Dolly den Sensor am Eingang der Monorail-Spur nicht komplett überfahren kann, weil die Spur voll ist. Auch wenn bei Durchlaufbahnhöfen, das heißt bei FIFO-Anwendungen, ein Dolly am „falschen Ende“, das heißt im Einfahrbereich der Spur, wieder entnommen wird, erkennt die Nexy-Applikation dies.
Die neuen Funktionen wurden aus der genauen Beobachtung der Praxisanwendungen von Nexy heraus realisiert. Bei bestehenden Installationen können sie einfach mit dem nächsten Update installiert und über das Sensor-Bridge-Web-Interface des Nexy-Funknetzwerks konfiguriert und visualisiert werden.