Maximale Lagerdichte auf minimaler Fläche: LFD Wälzlager GmbH automatisiert Logistik mit Jungheinrich
Angesichts prognostizierter Wachstumszahlen in den kommenden Jahren stößt das 1978 gegründete Familienunternehmen mit seiner bestehenden Kommissionierung an logistische wie bauliche Grenzen. Die vorhandene Lagerhalle ist bereits ausgelastet. Eine Erweiterung ist aufgrund des begrenzten Platzangebots nicht möglich. Durch den Einsatz des „Powercubes“ in der bestehenden Lagerhalle schafft LFD Wälzlager auch ohne bauliche Erweiterung zusätzlichen Raum und steigert gleichzeitig die Effizienz der gesamten Logistik.
Auf einer Fläche von lediglich 484 Quadratmetern entstehen im „Powercube“ rund 20.000 Lagerplätze für Behälter mit bis zu 50 Kilogramm Zuladung. Ermöglicht wird dies durch eine kompakte vertikale Stapelung von bis zu 19 Behältern übereinander bei einer Systemhöhe von 7,5 Metern. Die energieeffizienten „Powercube“-Shuttles bewegen sich mit bis zu vier Metern pro Sekunde unterhalb des Regalsystems. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das zweite Quartal 2026 geplant.
Ein wesentlicher Vorteil des „Powercubes“ bestand für LFD Wälzlager darin, auf eine aufwendige Bodensanierung zu verzichten und die bestehende Halle optimal nutzen zu können. Die Möglichkeit, das System flexibel zu erweitern und zusätzliche Shuttles hinzuzufügen, ermöglicht es dem Unternehmen zudem, seine Logistik bei Bedarf zu skalieren und auf zukünftiges Wachstum zu reagieren.
Neben dem Lager liefert Jungheinrich auch das Warehouse Control System (WCS), das nahtlos mit dem bestehenden Warehouse Management System (WMS) von LFD Wälzlager verbunden wird. Ergänzt wird die Lösung durch ergonomische Vakuumhebegeräte zur Unterstützung bei der Kommissionierung.