Leuze bringt Sensoren mit Power-Pinpoint-LED auf den Markt

In einer Anlage viele Sensoren ausrichten und in Betrieb nehmen, das ist oft sehr zeitaufwändig. Deutlich schneller und einfacher gelingt das jetzt dank der Power-Pinpoint-LED von Leuze: Die Leuchtdiode des Sensors strahlt von einer sehr kleinen Fläche die maximale Lichtleistung ab. Die Power-Pinpoint-LED erzeugt einen Lichtfleck, der seine Größe, Form und Homogenität im gesamten Arbeitsbereich des Sensors beibehält. Anlagenbetreiber profitieren so von einer einfachen Inbetriebnahme. Zudem erhöht die Technologie dank präziser Detektion die Prozesssicherheit. Die innovative Lichtquelle ist erstmals mit den neuen Leuze Sensoren der Serien 33C und 35C sowie mit den Lichttastern der Serien 25C, 3C und 5B erhältlich.

(Bildquelle: Leuze)
(Bildquelle: Leuze)

Sensoren mit Power-Pinpoint-LED erzeugen einen kleinen, runden Lichtfleck mit scharf abgegrenzten Konturen. Dadurch detektieren die Sensoren zuverlässig und ermöglichen bei der Objektverfolgung eine präzise Anfangs- und Enderkennung des Objekts mit punktgenauem Ansprechverhalten. Selbst kleine Objekte erfassen Sensoren mit Power-Pinpoint-LED aufgrund des präzisen Ansprechverhaltens optimal. Taster mit der neuen Lichtquellentechnologie lassen sich deshalb in manchen Fällen auch alternativ zu Laser-Lichttastern einsetzen. Ein weiterer Vorteil: Bei Applikationen mit kleinen Reflektoren und großen Distanzen weisen Reflexionslichtschranken mit Power-Pinpoint-LED höhere Funktionsreserven auf. Bei Parallelbetrieb von mehreren Einweglichtschranken steigt die Detektionssicherheit, weil der kompakte Lichtstrahl Streulicht minimiert. Zudem reduziert die Power-Pinpoint-LED Umspiegelungen – auch das trägt zu einer hohen Detektionssicherheit bei.

Power-Pinpoint-LED in Edelstahlsensoren

Die Power-Pinpoint-LED kommt unter anderem bereits bei den Sensoren der Serien 33C und 35C zum Einsatz. Das Sortiment der beiden Baureihen umfasst Lichttaster, Reflexions- und Einweglichtschranken in glatten Edelstahlgehäusen. Diese eignen sich vor allem für hygienesensible Produktions- und Verpackungsprozesse. Anlagenbetreiber decken damit nahezu alle Anwendungen in rauen, nassen oder hygienesensiblen Umgebungen ab. Die Sensoren halten hohen mechanischen Belastungen und intensiven Reinigungsprozessen stand. Die Serien 33C und 35C umfassen zudem Speziallösungen für Verpackungsprozesse – unter anderem Sensoren zur Foliendurchstrahlung und für die Klarglas- oder PET-Detektion.

Printer Friendly, PDF & Email
04.02.2025
Für hygienesensible Produktions- und Verpackungsprozesse gelten hohe Anforderungen an die Sensorik. Diese muss widerstandsfähig, zuverlässig und für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen sein...
13.06.2023
Ob Käse, Trinkwasser oder Impfstoff: Beim Verpacken oder Abfüllen von Lebensmitteln oder Pharmazeutika gelten höchste Anforderungen an die Hygiene und die Reinigung der Anlagen. Mit den Baureihen 53C...
20.09.2023
Neue Sensorserie 5B von Leuze detektiert Objekte zuverlässig und kosteneffizient
Sensoren für die Anwesenheitskontrolle in der Intralogistik, in Verpackungsprozessen oder in der Automobilindustrie müssen oft mehrere Anforderungen erfüllen: Objekte sollen zuverlässig detektiert...
22.04.2022
Neue Sensor-Serie von Leuze
Um Objekte zielsicher zu erkennen, braucht es zuverlässige Technik: Genau dafür hat Leuze die neue Sensor-Serie 36 entwickelt: Diese Sensoren eignen sich dank ihrer perfekten Detektionsleistung für...
08.01.2025
Fehlende Artikel in Gebinden wie Kartons, Kisten oder Paletten führen zu Reklamationen oder gar Rückrufaktionen und können zu Image- und Vertrauensverlust führen. Der „MIDS“ (Missing Item Detection...
19.03.2024
Mit dem neuen Lichttaster W10 präsentiert Sick einen Sensor, mit dem vielfältige Detektionsaufgaben in der Automatisierungstechnik universell gelöst werden können. Die Tasterserie umfasst vier...