Ob Sorter, Shuttle oder Kommissionieranwendung - die Nachfrage nach kleinen Goods-to-Person-Robotern ist weltweit groß. Allerdings ist die Energieversorgung von autonomen mobilen Robotern (AMR) und Fahrerlosen Tarnsportsystemen (FTS) nicht für eine starke Skalierung der Flotten geeignet. Denn aktuelle Energielösungen sind häufig komplex, energetisch ineffizient oder unsicher, was zu unproduktiven Ladezeiten, Ausfällen und teuren Wartungsarbeiten führt. Induktives Laden gilt daher als neuer Ladestandard für mobile Roboter. Allerdings gab es aufgrund der kompakten Bauweise der kleiner AMRs bisher keine zuverlässige Wireless-Charging-Lösung auf dem Markt. Diese Lücke schließt nun Wiferion mit seinem „Etalink 1000“-System. „Wir haben in den letzten drei Jahren mehr als 8.000 Systeme mit einer Leistung von drei Kilowatt und zwölf Kilowatt verkauft. Unsere Kunden sind von unserer Technologie so überzeugt, dass wir eine enorme Nachfrage nach einer kleineren Version von „Etalink“ verzeichnen. Mit „Etalink 1000“ tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und helfen unseren Kunden, ihre Roboter sicher und effizient zu laden und Produktivitätssteigerungen von bis zu 32 Prozent zu erzielen“, erklärt Julian Seume, CSO von Wiferion.
Die neue mobile Ladeeinheit, die in den Roboter integriert wird, ist mit nur 160 Millimeter um 36 Prozent kleiner als das „Etalink 3000“. Neu ist auch, dass die mobile Elektronik nicht extern angebracht werden muss, sondern im Ladepad integriert ist. Ein ausgeklügeltes Kühlsystem verhindert eine übermäßige Wärmeentwicklung. Gleichzeitig bietet „Etalink 1000“ alle Vorteile der größeren Modelle wie hohe Positioniertoleranz, Wartungsfreiheit und einen schnellen Start der Energieübertragung in rund 1 Sekunde. Roboterhersteller profitieren aber nicht nur von den Leistungsdaten der kabellosen Ladelösung. „Wir bieten unseren Kunden ein Komplettpaket aus Ladesystem, perfekt abgestimmten Batterien und umfassender Beratung“, erklärt Julian Seume. So unterstützt Wiferion die OMEs bei der Konfiguration und Implementierung der Energiesysteme in ihre Roboter sowie bei der Gestaltung des jeweiligen Ladelayouts beim Endanwender. Hierbei kommt auch die erst kürzlich vorgestellte Lade-Optimierungsplattform „etaHUB“ zum Einsatz.