Phoenix Contact ist ganz vorn mit dabei, wenn es um die Digitalisierung der Industrie geht. Komponenten des Global Players verbinden, verteilen und steuern seit mehr als 100 Jahren Strom- und Datenflüsse. Die Lösungen automatisieren Prozesse und helfen dabei, unterschiedliche Anwendungen in vielen Branchen kosteneffizient umzusetzen. Für sein Distributionszentrum in Blomberg in Ostwestfalen-Lippe zündete das Unternehmen die „prismat/RAKETE“, um die Logistik zukunftsorientiert im SAP-System abzubilden und zu verknüpfen.
Bausteine nach Bedarf
Die „Prismat/RAKETE“ ist ein umfassendes Lösungsspektrum für die Implementierung und Erweiterung von SAP-Lösungen der Digital Supply Chain. Fertige Lösungsbausteine und eine vorkonfigurierte Systembasis sorgen für eine schnelle Einsatzanalyse, Konzeption und Implementierung.
Das MFS-Bundle der „prismat/RAKETE“ zum Beispiel hat vorgefertigte Funktionen – darunter Telegrammstrukturen, Dublettenprüfung, Test- und Monitoring-Tools, NIO-Handling oder Zähler-Logiken für Loops und mehr. Das Material-Flow-System (MFS) ermöglicht es, automatisierte Lager- und Fördertechniken direkt auf Ebene der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) anzubinden. Die Lageraufgaben werden dabei in kleinere Aufträge unterteilt und Schritt für Schritt per Telegrammkommunikation an die jeweils dafür zuständige SPS übergeben. Phoenix Contact setzt in seinem automatischen Palettenlager sogar die eigenen Steuerungen im Zusammenspiel mit dem MFS ein.
Für die Kommissionierung bei Phoenix Contact setzte Prismat einen durchdachten Packplatz-Dialog auf Basis von „SAP Fiori“ um – ebenfalls eine Komponente der „prismat/RAKETE“: Durch den benutzerfreundlichen Zugang mit responsivem Design navigieren die Fachkräfte nun intuitiv durch die Anwendung. Personalisierte Dashboards vereinfachen die Prozesse und erhöhen die Produktivität.