Mit dem „cv.DEPAL“ bietet das Bremer Start-up eine intelligente Vereinzelungslösung für den Depalettierprozess. Ebenfalls auf der Messe zu sehen ist der „cv.GO“, der eine Vielzahl von Fördertechnikfunktionen in einem System abbildet und damit viele Zusatzkomponenten obsolet macht.
Dank seiner modularen Bauweise kann der „cv.GO“ nahtlos in bestehende Fördersysteme integriert werden. Bestehend aus vier bis 18 Zellen ermöglicht er flexible Layouts mit einer Breite von 420 bis 1.300 Millimetern und einer Länge von 320 bis 940 Millimetern. Das System punktet zudem mit einer besonders einfachen Integration und hohen Servicefreundlichkeit: Nur etwa 30 bis 60 Minuten benötigen Anwender für die Konfiguration und den Einbau des „cv.GO“; falls eine Zelle ausfallen sollte, dauert der Austausch nur etwa fünf Minuten.
Wie der „cv.GO“ basiert auch der „cv.DEPAL“, eine Lagenvereinzelungslösung für das Depalettieren, auf der „Celluveyor“-Hardware, die aus hexagonalen Roboter-Zellen mit jeweils drei omnidirektionalen Rädern besteht. Die Besonderheiten des „cv.DEPAL“ sind sein Visionsystem und seine intelligente Steuerung. Das Visionsystem erkennt Objekte einer Palettenlage ohne Vorabinformation. Die Bandbreite an förderbaren Objekten ist enorm. Im Endlosmodus kann der „cv.DEPAL“ individuell jedes Paket am laufenden Band vereinzeln. Pro Stunde können bis zu 400 Lagen vereinzelt werden. Während klassische Lagenvereinzelungssysteme bis zu 60 Quadratmeter Fläche belegen, benötigt die „Celluveyor“-Lösung weniger als drei Quadratmeter, um Lagen auf bis zu drei Förderstränge zu vereinzeln.
Halle 1, Stand H69