Bei Versandlogistiker DHL und Blumengroßhändler Verdnatura legt die Lösung für ein elegantes „Paketballett“ bereits seine beste Kür hin: Mit einer 3D-Kamera identifiziert der „cv.Crossdock“ eingehende Objekte und transportiert sie zum jeweils vorgesehenen Ausgang. Dabei ist die Anzahl der Ein- und Ausgänge
variabel und Anwender können Eingänge zu Ausgängen machen und umgekehrt. Bei marktüblichen Systemen gibt es dagegen nur einen Eingang, wodurch Objekte im Gänsemarsch nacheinander befördert werden müssen. Der „cv.Crossdock“ löst dieses Nadelöhr auf: Durch den parallelen Transport können Anwender ihren Durchsatz erheblich steigern, mitunter sogar verdoppeln. Ebenso vorteilhaft ist die deutlich verringerte Durchlaufzeit einzelner Objekte im Sorter: Je schneller sortiert wird, desto früher kann die jeweilige Auslieferfahrt beginnen.
Insbesondere im Retrofit macht sich die Flexibilität des „cv.Crossdock“ bezahlt. Das System automatisiert je nach Bedarf entweder bestehende Knotenpunkte oder kann bei einer ganzheitlicheren Betrachtung sogar mehrere Knotenpunkte zusammenlegen. Dadurch ist der „cv.Crossdock“ in der Lage, ganze KEP-Verteilzentren zu automatisieren und dabei noch Platz einzusparen. Dank seiner modularen Bauweise lässt sich der Celluveyor auch in der Größe an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen und kann einzelne „Stücke“ der bestehenden Fördertechnik ersetzen, ohne das gesamte Layout zu verändern.
Halle 3, Stand A19