In der Steuerungsumgebung muss kein Funktionsbaustein zur Integration programmiert werden. Stattdessen stellt der Reader mit dem U-Interface werksseitig ein einfaches Dateninterface bereit. Die Wahl der besten Parameter erleichtern RFID-Apps zur Visualisierung in der „Turck Automation Suite“ (TAS).
Der Q150 bietet sich insbesondere für die zuverlässige Identifikation an einzelnen Lesepunkten an. Mit einer maximalen Ausgangsleistung von bis zu 500 Megawatt ist der Reader bei kurzen bis mittleren Reichweiten eine kosteneffiziente Lösung. Zum Anschluss von externen UHF-RFID-Antennen bietet der Q150 einen zusätzlichen Antennenport – etwa um einen Lesebereich auf beiden Seiten eines Förderbandes zu etablieren.
Trotz seiner kompakten Bauform verfügt der Reader über ausreichend Rechenleistung für Schreib-Leseprozesse und zur dezentralen Vorverarbeitung von Daten. Die integrierte Antenne erreicht eine Sensitivität von -80 Dezibel Milliwatt. Ihre Polarisation lässt sich umschalten (RHCP, LHCP), um die mögliche Leselöcher durch Reflektionen und andere physikalische Effekte zu umgehen. Das Gerät kann bei Umgebungstemperaturen von -30…+50 Grad Celsius eingesetzt werden. Nach der Variante für die EU werden im Laufe des Jahres auch Varianten für Nordamerika und China zugelassen.