Connected Trucks: Jungheinrich treibt Digitalisierung und Vernetzung der Intralogistik voran
Jungheinrich treibt die Digitalisierung und Vernetzung der Intralogistik weiter voran. Dafür rüstet der Konzern alle neu bestellten Fahrzeuge, die in seinen europäischen Werken produziert werden, serienmäßig mit Telemetrie-Einheiten aus. Jungheinrich-Fahrzeuge sind damit schon ab Werk voll vernetzungsfähig und bereit für die intelligente Einbindung im Lager.
Mithilfe des Flottenmanagement-Systems „Jungheinrich FMS“ können Kunden diese Daten nutzen, um ihre Flotte optimal einzusetzen. Jungheinrich-Kunden erhalten ab sofort beim Kauf eines neuen Fahrzeugs das Starter Kit des Jungheinrich Flottenmanagement-Systems kostenlos dazu. Das Starter Kit verfügt über die fünf Kernfunktionalitäten Inventarmanagement, Standortmanagement, Benutzerverwaltung, Betriebsstunden und den Kundendienst Call4Service. Im Inventar- und Standortmanagement bietet das Flottenmanagement-System auf lokaler sowie globaler Ebene einen Gesamtüberblick über die Größe und Zusammensetzung der Flotte. Die Betriebsstundenprognose hilft bei der Koordinierung von Einsätzen und ermöglicht die schnelle Identifizierung von Fahrzeugen mit besonders hoher oder geringer Nutzung. Über die Funktion „Call4Service“ können Kunden den Jungheinrich-Kundendienst jederzeit bequem über das „Jungheinrich FMS“ kontaktieren und einen umfassenden Überblick über offene und geleistete Serviceeinsätze erhalten. „Daten sind auch im Lager heute eine der wertvollsten Ressourcen. Diese Daten machen wir für unsere Kunden jetzt einfach und effizient nutzbar“, sagt Christiane Pilz, Head of Main Segment Digital Products bei Jungheinrich. „Konnektivität ist ein wesentlicher Schlüssel, um die Intralogistik weiter zu optimieren. Durch die bessere und schnellere Verarbeitung von Informationen mit unserem Jungheinrich FMS machen wir die Lager unserer Kunden noch leistungsfähiger.“
Dank der Telemetrie-Einheiten erhalten Jungheinrich-Kunden mithilfe des „Jungheinrich FMS“ in Echtzeit Daten über Zustand und Nutzung ihrer Fahrzeuge, um ihre Flotte optimal zu steuern. Die Datenübertragung in die Jungheinrich-Cloud findet in der Regel über eine Mobilfunkverbindung statt, kann aber auch über WLAN realisiert werden. „Wenn unsere Kunden einwilligen, die Nutzungs- und Fahrzeugdaten ihrer Stapler mit uns zu teilen, liefert das auch uns wichtige Erkenntnisse über den realen Einsatz der Flurförderzeuge. So können wir unser Lösungsangebot noch flexibler, individueller und attraktiver auf den Bedarf unserer Kunden zuschneiden“, so Pilz. „Dazu gehören beispielsweise Remote Diagnostic zur gezielten Senkung oder Vermeidung von Stillstandzeiten durch effizienteren Service oder intelligente Energielösungen als Basis für ein kosten- und verbrauchsoptimiertes Energiemanagement.“