35 Jahre Frequenzumrichterfertigung in Aurich
Nord Drivesystems entwickelt seit mehr als 40 Jahren Antriebselektronik und zählt zu den Pionieren innovativer Umrichtertechnik. Am Standort Aurich in Ostfriesland fertig der Antriebsspezialist elektronische Antriebstechnik bis 160 kW (Umrichter, Motorstarter und Elektronik).
Die Fertigung von Antriebselektronik startete in Aurich bereits Anfang der 1980er Jahre. Im Laufe der Zeit wurden das Fertigungswerk sowie das Portfolio kontinuierlich ausgebaut und erweitert. Heute beschäftigt die Nord Electronic Drivesystems GmbH 180 Mitarbeiter (plus weitere 40 Mitarbeiter in der Entwicklung) und verfügt über eine Fertigungskapazität von 400.000 Einheiten – seien es Schaltschrankumrichter oder dezentrale Frequenzumrichter (bis 22 Kilowatt).
Größtmögliche Flexibilität bei der Elektronikfertigung
Die automatisierte und flexible Produktionsstruktur in Aurich ist technisch auf dem neusten Stand und erlaubt es, jede Auftragsgröße gleichermaßen auszuführen. Auch kleine Losgrößen sind dank der flexiblen Produktion möglich. Im Jahr 2022 haben 185.000 Einheiten die Werkhallen verlassen, Tendenz steigend. Vor allem die Nachfrage nach kundenindividuell konfigurierter Antriebselektronik nimmt stark zu. Um dem wachsenden Bedarf optimal gerecht zu werden, hat Nord im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Euro in den Standort investiert und die Fläche für die Montage von Kundenprojekten auf 3.000 Quadratmetern erweitert, verteilt auf zwei Ebenen. Insgesamt beträgt die Produktionsfläche 7.000 Quadratmeter und die Bürofläche 1.300 Quadratmeter
Weiterer Ausbau geplant
Egal ob sie in Europa, China oder den USA zum Einsatz kommen – Wiege eines jeden Nord-Frequenzumrichters ist das Nord-Fertigungswerk in Aurich, Ostfriesland. Standortleiter Gerhard Harms: „Frequenzumrichter sind ein elementarer Bestandteil effizienter und intelligenter Antriebssysteme. In Aurich können wir schnell und flexibel auf Kundenwünsche und Markveränderungen reagieren und sind für den steigenden Bedarf bestens gerüstet.“ Und die Erweiterungspläne sind längst noch nicht abgeschlossen: Der Zukauf eines Nachbargrundstücks mit einer Fläche von 1,8 ha sichert den weiteren Ausbau am Standort Aurich.