SBM verbessert Rückverfolgbarkeit und Serialisierung mit „Zetes Atlas“

SBM beschäftigt je nach Saison 100 bis 150 Mitarbeiter und hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Partnern in der Pflanzenschutzbranche innovative, nachhaltige Lösungen zu liefern. Das Unternehmen verarbeitet jährlich rund 20.000 Tonnen Produkte, in Spitzenzeiten sogar bis zu 3.000 Tonnen im Monat. Bei besonders starker Nachfrage, wie etwa von Dezember bis März, fährt SBM seine Produktion hoch, um den Landwirtschaftssektor für die Saat im Frühjahr zu beliefern.

(Bildquelle: Zetes)
(Bildquelle: Zetes)

Der Grund für die Zusammenarbeit mit Zetes und die Wahl von „Zetes Atlas“ liegt auf der Hand: die Einhaltung der strengen Regulierungsvorschriften, die die Rückverfolgbarkeit von Produkten pro Einheit erfordern. Diese Praxis ist mittlerweile vorgeschrieben und soll dazu dienen, die grauen Märkte zu bekämpfen, beispielsweise beim Export von Pflanzenschutzprodukten in die Türkei. Die Serialisierung ist zwar noch nicht weltweit Pflicht, aber SBM geht davon aus, dass sich diese Vorschrift nach und nach auf den globalen industriellen Markt ausbreiten wird.

Flexibilität und Einhaltung der Richtlinien bei Verpackungsabläufen

„Zetes Atlas“ ermöglicht SBM, die vorschriftsmäßige Kennzeichnung von Produkten auf seinen beiden Hauptproduktionsstraßen effizient zu bewältigen. In Kombination mit Etikettiermaschinen der MD4000-Serie werden Etiketten je nach Bedarf im serialisierten Modus oder in Chargen gedruckt und appliziert. Bei einer Produktionskapazität von 20.00 Litern pro Arbeitsstation bedeutet dies 500 bis 600 Behälter pro Stunde. Dank dieser hohen Leistung genießt SBM maximale Flexibilität beim Betrieb seiner Verpackungslinien, die verschiedene Formate und Volumina von ein bis zehn Liter verarbeiten können.

Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und Energiesparen

SBM hat seine Anstrengungen für die Senkung des Energieverbrauchs in letzter Zeit verstärkt. „Zetes Atlas“ passt zu einem nachhaltigen und energiesparenden Ansatz, da Rückverfolgbarkeitsprozesse optimiert werden. Die Lösung ermöglicht Automatisierung und Präzision. Dadurch lassen sich Fehler und Nacharbeiten in der Produktion reduzieren. Das wiederum senkt Material- und Energieverbrauch. Die Integration von „Zetes Atlas“ unterstützt SBM bei der Umsetzung dieses Ansatzes durch maximale Effizienz der Betriebsabläufe und eine geringere CO2-Bilanz der Produktionsaktivitäten des Unternehmens.

„Mit ‚Zetes Atlas‘ können wir uns effizient auf die Serialisierungsanforderungen heutiger und zukünftiger Kunden einstellen. Diese Technologie ergänzt unser Know-how und versetzt uns in die Lage, strengste Identifizierungsstandards zu erfüllen. Mit ‚Zetes Atlas‘ gewährleisten wir jetzt eine optimale Rückverfolgbarkeit unserer Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg, ganz im Sinne unserer Verpflichtung zur sozialen Verantwortung“, erklärt Cyril Van Caneghem, Standortleiter bei SBM.

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