Kärcher erweitert Robotik-Portfolio für professionelle Anwender
Auf die professionelle Anwendung zugeschnitten, ist die Bedienung des Roboters laut Kärcher einfach und intuitiv gestaltet. Je nach Aufgabe und Einsatzort kann zwischen zwei Reinigungsmodi gewählt werden. Für geschlossene und wenig komplexe Umgebungen kann der Basic-Modus verwendet werden, wofür keine Einrichtung des Roboters notwendig ist. In komplexeren Umgebungen, die regelmäßig gereinigt werden, kann der Saugroboter einmalig eine Erkundungsfahrt durchführen. Die Karte, die er dabei erstellt, kann anschließend über die dazugehörige, cloudbasierte App von Kärcher bearbeitet werden. Ist die Karte einmal erstellt, kann sie zu einem späteren Zeitpunkt im Routine-Modus direkt am Display des Roboters ausgewählt werden oder die Reinigung in der App terminiert werden.
Erledigt die Reinigungskraft während der Bodenreinigung andere Aufgaben, besteht die Möglichkeit, Meldungen zu Status, Akkulaufzeit oder Fehlern sowie ausführliche Reinigungsnachweise in der App zu empfangen. Wurde ein Einsatz beendet, ist „Kira CV 50“ leicht und ergonomisch zu transportieren. Dafür gibt es einen herausziehbaren Trolleygriff mit dem die Reinigungskraft den Saugroboter hinter sich herziehen kann.
„Kira CV 50“ ist sicherheitszertifiziert für die Anwendung bei Publikumsverkehr. Für sicheres Navigieren sorgt die präzise LiDAR-Technologie. Dabei werden Laserstrahlen ausgesendet und die Zeit gemessen, die verstreicht, bis die Strahlen von Objekten reflektiert werden und zurück zum Sensor gelangen. So entsteht eine detaillierte 3D-Ansicht der Umgebung, wobei Kärcher das System darauf ausgelegt hat, dass „Kira CV 50“ auch in großen Räumen nicht die Orientierung verliert. Zudem ist der Saugroboter mit Ultraschallsensoren zur Glasdetektion, Sensoren zur Wandverfolgung, Absturzsensoren zum Erkennen von Treppenstufen sowie einem Kollisionssensor ausgestattet.
Mit einer hohen Flächenleistung von über 500 Quadratmeter pro Stunde reinigt der Roboter Eingangsbereiche oder große Flure effizient. Dank der zwei Seitenbesen werden lose Verschmutzungen auch am Rand entfernt. Die kompakte Bauweise erlaubt zudem das Reinigen unter Tischen.
„Kira CV 50“ ist mit den 36 V-Versionen der Akkuplattformen des Kärcher Battery Universe kompatibel. Dank der Wechselakkus können die Laufzeit des Roboters pausenlos verlängert und kurze Zeiträume zur Reinigung optimal genutzt werden.
Das „Kärcher Battery Universe“ umfasst zwei Akkuplattformen mit einer beständig wachsenden Anzahl an Geräten, die vom Hochdruckreiniger über den Laubbläser bis hin zum Mehrzwecksauger reichen. Sowohl die kompakten 18-Volt-Akkus als auch die leistungsfähigen 36-Volt-Akkus sind in unterschiedlichen Kapazitäten verfügbar, um ein breites Anwendungsfeld abzudecken. Das Besondere: Die Akkus sind vollständig mit allen Kärcher-Geräten der gleichen Spannungsklasse kompatibel. Ein Alleinstellungsmerkmal aller Kärcher-Akkus ist das LCD-Display mit „Real Time Technology“, welches neben der verbleibenden Akkukapazität auch die Restlauf- und Restladezeit präzise in Minuten anzeigt. Das Gehäuse der Akkus ist besonders stoßfest und entsprechend der Schutzklasse „IPX5“ staub- und strahlwassergeschützt.