Exotec stellt die nächste Generation seines „Skypod“-Systems vor
Die nächste Generation des „Skypod“-Systems bietet zahlreiche Innovationen, darunter einen kompakteren „Skypod“-Roboter, Arbeitsstationen für die Roboter-zu-Roboter-Kommissionierung sowie einem Wareneingangs- und -ausgangssystem, genannt „Exchanger“. Kombiniert mit den neuen Softwarefunktionen, steigert das den Durchsatz an einer einzelnen Arbeitsstation um 50 Prozent und erhöht gleichzeitig die Lagerdichte um bis zu 30 Prozent im Vergleich zur Vorgängerversion.
Der entscheidende Unterschied der nächsten Skypod-Generation ist die Fähigkeit, sowohl Each als auch Case Picking zu bewältigen, wodurch Exotec in der Lage ist, die Multichannel-Bedürfnisse seiner Kunden mit einer einzigen Lösung zu adressieren. Das System unterstützt nun auch eine Reihe von Logistikfunktionen, die traditionell externe Geräte und komplexe Subsysteme erfordern. Dies ermöglicht es den Kunden nicht nur, den Warenfluss durch das Lager zu vereinfachen, sondern verkleinert auch den System-Footprint erheblich, indem der Bedarf an Förderbändern, Sortieranlagen, externer Lagerung und Packstationen reduziert wird.
Die Hauptfunktionen der nächsten Skypod-Generation im Überblick:
- Native Buffer: Die nächste Generation des Skypod-Systems ermöglicht die interne Zwischenlagerung von teilweise abgeschlossenen oder abgeschlossenen Aufträgen. Diese werden automatisch in den Regalen zwischengelagert, bis sie für den Versand oder die Weiterverarbeitung benötigt werden. Dies reduziert den Bedarf an externen Puffersystemen oder Bereitstellungszonen erheblich.
- Strict Sequencing: Die nächste Skypod-Generation bietet eine präzise Sequenzierung. Roboter gruppieren Aufträge und liefern sie in der gewünschten Reihenfolge an den Exchanger, der sie für die Weiterleitung vorbereitet. Dies ermöglicht eine Beladung von Paletten, Containern oder LKWs auf der Grundlage von Lieferrouten, Filial-Planogrammen oder anderen Entladeanforderungen, alles ohne den Bedarf an externen Sortiergeräten.
- Pick and Pack: Mit der nächsten Generation wird das Verpacken direkt in den Kommissionierprozess integriert. Bediener kommissionieren direkt in Fulfillment-Container, wodurch eine nachträgliche manuelle Verpackung entfällt. Diese Funktion lässt sich nahtlos mit individuellen Verpackungslösungen kombinieren, um etwa die Kommissionierung in kundenspezifische Behälter zu ermöglichen. Das senkt die Kosten der letzten Meile erheblich.