Der hybride „Chock“ wurde auf Basis des bewährten „Powerchock“-Prinzips weiterentwickelt: Der Radkeil besteht aus einem 27 Zentimeter hohen Teil für Kleintransporter und einem 40 Zentimeter hohen Teil für Lkw. Ein Sensorsystem identifiziert den Typ des angedockten Fahrzeugs und bestimmt, welcher Teil des Radkeils positioniert werden muss. Der Hybridkeil kann somit - allein und an einem einzigen Tor - eine große Bandbreite an Fahrzeugtypen wirksam sichern, von Sattelanhängern bis hin zu Lieferwagen. Der hybride Keil hat, wie alle anderen „Powerchock“-Systeme, eine Rückhaltekraft von 25 Tonnen.
GMR Safety hat für seine „Powerchocks“ ein Verfahren entwickelt, welches physikalischen Prinzipien folgt: Ein gezahnter Radkeil wird durch das Eigengewicht des auf ihn aufrollenden Fahrzeugs fest in eine geriffelte, fixierte Bodenplatte gepresst und verhakt sich dort. Dadurch hindert der Keil das Fahrzeug am Wegrollen oder vorzeitigen Losfahren. Gleichzeitig signalisieren audiovisuelle Kommunikationssignale und Alarme in und außerhalb der Halle, ob ein Fahrzeug abfahrbereit ist. Die Information erhalten sie mittels mehrfach angebrachter Sensoren. Rampe und Tor können nur bedient werden, solange das Radrückhaltesystem festsitzt.
Halle 9, Stand C19