Modulares Lagersystem von CTS verarbeitet jetzt auch KLT-Boxen und Traystacks

Der Intralogistik- und Automatisierungsspezialist CTS GmbH erweitert den Funktionsumfang seines Smart In-Production Warehouse für die Elektronik- und Automotive-Industrie: Sowohl das „Smart Warehouse“ als auch die kleinere Variante „Mini Smart Warehouse“ können ab sofort neben Leiterplattenmagazinen auch KLT-Boxen und Traystacks verschiedener Hersteller gemischt und automatisiert ein- und auslagern.

„Smart Warehouse Mini“ von CTS Innenansicht: frei konfigurierbar, wartungsarme Mechanik, jetzt auch für gemischte Lagerung. (Bildquelle: CTS)
„Smart Warehouse Mini“ von CTS Innenansicht: frei konfigurierbar, wartungsarme Mechanik, jetzt auch für gemischte Lagerung. (Bildquelle: CTS)

Intelligente und platzsparende Lagersysteme von CTS sind für Flachbaugruppen bereits seit 2020 branchenübergreifend erfolgreich im Einsatz. Auf Wunsch vollautomatisch, können nun sowohl Leiterplattenmagazine als auch standardisierte Kleinladungsträger, sogenannte KLT-Boxen, sowie Traystacks gemischt zwischengelagert werden – entweder auf der gleichen Fläche oder in einem zusätzlichen, eigenen Bereich im Warehouse, aber immer platzsparend und effizient in der Nähe der Produktionslinien.

„Die gemischte Einlagerung bringt für den Kunden viele Vorteile“, erklärt Alfred Pammer, Head of Sales and Marketing bei CTS. „Neben den Leiterplatten können nun zum Beispiel auch Verbrauchsmaterialien wie Lotpaste oder Reinigungsflüssigkeit platzsparend gelagert und in die vollautomatische Intralogistik integriert werden. Denn sowohl die Leiterplattenmagazine als auch die KLT-Boxen lassen sich exakt verfolgen – eine wichtige Grundlage für eine lückenlose Materialflussüberwachung, zum Beispiel durch ein ERP-System oder in der SAP-Welt.“

Individuell konfigurierbar, offene Schnittstellen

Die Ein- und Auslagerung erfolgt entweder manuell oder vollautomatisch durch autonome Fahrzeuge (AMR – Autonome Mobile Roboter), die das Material entweder direkt an die Linie, oder an eine Transferstation liefern. Identifiziert werden die Gebinde zum Beispiel über RFID-Chips oder DMC/Barcodes. Für die Anbindung an eine Planungssoftware stehen offene REST-Schnittstellen (Representational State Transfer)/MQTT zur Verfügung.

Hardware und Raumaufteilung können individuell nach Kundenwunsch konfiguriert werden, ebenso die Algorithmen zur Optimierung der Ein- und Auslagerung. Neben der ausgereiften und wartungsarmen Mechanik zeichnet sich das CTS-Warehouse durch intelligente Software und einfache Bedienung aus. Für den Zugriff auf die Steuerung genügt ein beliebiges browserfähiges Endgerät.

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