Leuze bringt zwei neue Laserscanner-Serien auf den Markt

Ob am Förderband oder am Fahrerlosen Transportsystem: Wenn Sensoren Konturen erfassen sollen, zählen Präzision und Detailgenauigkeit. Leuze bringt zwei neue Laserscanner-Serien auf den Markt, die das meistern. Die Geräte der Serie „ROD 300“ erfassen Konturen selbst bei schnellen Fertigungs- und Logistikprozessen zuverlässig. Die Laserscanner der Serie „ROD 500“ eignen sich dank hoher Scanraten und Winkelauflösung optimal für Navigationsaufgaben. Von Vorteil ist auch die integrierte Fensterüberwachung der Sensoren – sie erkennt rechtzeitig, wenn das Optikfenster verschmutzt. Das ermöglicht eine vorausschauende Wartung und trägt so zu einer hohen Anlagenverfügbarkeit bei.

Die neuen Laserscanner der Serien „ROD 300“ für Konturvermessung und „ROD 500“ als hochauflösende Variante für Navigationsaufgaben zeichnen sich durch hohe Scanraten bei gleichzeitig hoher Winkelauflösung aus. (Bildquelle: Leuze)
Die neuen Laserscanner der Serien „ROD 300“ für Konturvermessung und „ROD 500“ als hochauflösende Variante für Navigationsaufgaben zeichnen sich durch hohe Scanraten bei gleichzeitig hoher Winkelauflösung aus. (Bildquelle: Leuze)

Die Geräte der Serien „ROD 300/500“ scannen mit einer Frequenz von bis zu 80 Hertz. Objekte in Bewegung werden dadurch zuverlässig erkannt, selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt die Datenqualität optimal. Mit ihrer hohen Winkelauflösung von 0,025 Grad bei zehn Hertz ermitteln die Laserscanner der Serie „ROD 500“ die Kontur der Teile auch bei unterschiedlichen hochglänzenden oder matten Oberflächen. Die neuen Laserscanner lassen sich in nahezu alle Produktionsprozesse integrieren. Dazu trägt auch deren robuste Auslegung bei: Schutzklasse IP 67, hochwertiger Aluminiumsockel und die verbaute Laserdiode machen die Laserscanner „ROD 300/500“ unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Die Sensoren arbeiten zudem in Temperaturbereichen von -30 Grad Celsius bis +60 Grad Celsius. Damit eignen sie sich sowohl für Anwendungen im Tiefkühlbereich als auch für Hochtemperaturanforderungen wie in der Batteriefertigung.

Die neuen Laserscanner lassen sich ebenfalls zur Navigation von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) einsetzen. Sie erstellen eine sehr genaue Karte der Umgebung, etwa des Materiallagers. Im laufenden Logistikbetrieb ermöglicht ein Scanner der Serie „ROD 500“ eine kollisionsfreie FTS-Navigation per Natural Navigation. Dabei kommt Intralogistikverantwortlichen auch die kompakte Bauform der Laserscanner zugute: Mit ihren Maßen von rund 80 x 80 x 80 Millimetern sind die Sensoren selbst in kleine Bauräume mobiler Fahrzeuge integrierbar.

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