HTS: 80 Tonnen mit einem Finger bewegen

Mit dem „Power-Skate“-Transportfahrwerken von HTS Hydraulische Transportsysteme GmbH aus Fellbach können Teile und Komponenten während der Produktion kostengünstig und dynamisch weiterbewegt werden. Flexibel einsetzbar und nicht ortsgebunden durch Schienensysteme oder sensorgesteuerte Navigation, kann ein „Power-Skate“ auch außerhalb vordefinierter Wege eingesetzt werden.

(Bildquelle: HTS)
(Bildquelle: HTS)

Erhältlich ist das „Power-Skate“ in verschiedenen Traglasten. Zwischen dem kleinen „Power-Skate Ideal 5-10“ mit zehn Tonnen Gesamttraglast und niedrigen 110 Millimetern Einbauhöhe und dem seit vielen Jahren erhältlichen „Power-Skate 20-40“ mit 40 Tonnen Traglast im Set, 180 Millimetern Einschubhöhe und optionalem Hub ergänzt das PSX 12-24 mit 24 Tonnen Gesamttraglast und optionalem Hub das Programm im mittleren Bereich. Auf drei Auflage­punkten werden gleichzeitiges Fahren und Lenken in drei Geschwindigkeiten sowie sicheres Positionieren mit der Ein-Joystick-Funktion der Fernbedienung durch eine Person möglich und proportional ausgeführt. Kompakt gebaut mit einer Einschubhöhe von maximal 180 Millimetern und leistungsstarken, digital angesteuerten Synchronmotoren und einer Akkulaufzeit von bis zu 4,5 Stunden unter Volllast eignen sich diese Transportsysteme durch ihre kompakte Bauweise für den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen. Das Transportgespann kann um bis zu sechs Meter reduziert werden, da das Zugfahrzeug entfällt. Mit nur einem Joystick ist einfaches Lenken und konstanter Geradeauslauf in allen Bereichen und Geschwindigkeiten möglich.
Seit diesem Jahr ist das neue „Power-Skate Duo“ mit seiner weiterentwickelten Cerebellum-Duo-Steuerung erhältlich. Zwei Power-Skate-XL-Fahrwerke können als Duo-Version damit synchron mit nur einer Funkfernsteuerung und einem Joystick bewegt werden. Dabei wird normalerweise ein ECO-Skate-Roto-Rotationsfahrwerk als dritter Auflagepunkt verwendet. 80 Tonnen Gesamttraglast sind so möglich. Das Besondere an diesem synchronen Transportvorgang ist, dass beide Fahrwerkseinheiten untereinander kommunizieren, damit die Bewegungsabläufe, wie beispielsweise Gleichlauf oder Hundegang, zusammenpassen. Bei der Vorgängerversion musste der Bediener über eine Sichtkontrolle die jeweils korrekte Position der Transporteinheiten zueinander prüfen und gegebenenfalls nachstellen.

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