Das LFS versetzt Hellmann in die Lage, die Prozessabläufe an seinen drei australischen Standorten Sydney, Melbourne und Brisbane effizienter zu gestalten. Dabei kommt das Lagerverwaltungssystem auch bei Kunden zum Einsatz, so dass sich Warenbewegungen unternehmensübergreifend steuern lassen. Den Anfang macht ein globaler Automobilzulieferer, der Hellmann kürzlich mit der Distributionslogistik in Australien beauftragt hat. Die Anforderungen dieses Neukunden wären mit dem vorherigen Warehouse Management System nicht zu erfüllen gewesen.
Effizienz der Lagerprozesse verbessern
Das Lagerführungssystem LFS steht für eine intelligent vernetzte Lagerverwaltung. Anwender können sämtliche Lagerplätze an verschiedenen Standorten einsehen und manuelle sowie automatische Warenbewegungen zentral steuern. Auftragsdurchlaufzeiten lassen sich per Knopfdruck auswerten und Optimierungspotenziale bei Lagerauslastung oder Prozessabläufen schnell erkennen. Die Funktionen und Module von LFS sind flexibel an individuelle Kundenbedürfnisse anpassbar.
Schnelle Umsetzung trotz erschwerter Bedingungen
Bei der Implementierung von LFS an den drei Hellmann-Standorten musste die EPG einen engen Zeitplan einhalten, damit die Lösung im Mai 2022 in Betrieb gehen konnte. Der Kunde zeigte sich von der schnellen und agilen Arbeitsweise beeindruckt: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start unserer EPG-Partnerschaft in Austra¬lien“, erklärt Mark Fitzpatrick, Regional Contract Logistics Director bei Hellmann APAC. „Die Implementierung von LFS verlief reibungslos, obwohl die Zeit sehr knapp war. Besonders beeindruckt sind wir von der Umsetzungsgeschwindigkeit und der Effizienz, die das Team an den Tag legte. Das Wissen und das außerordentliche Engagement, das die EPG in das Projekt eingebracht hat, schätzen wir sehr. Wir freuen uns auf weitere Projekte in der Zukunft.“
David Archer, EPG-Vertriebsleiter für Australien und Neuseeland, ergänzt: „Neben dem straffen Zeitplan waren auch die COVID-Vorschriften für die Einreise nach Australien eine Herausforderung. So mussten die ersten Treffen digital stattfinden. Für die Inbetriebnahme konnten wir aber Mitarbeiter nach Australien einfliegen. Zudem haben wir einen Projektmanager eingestellt, der Hellmann vor Ort unterstützt.“