Elokon macht das Arbeiten bei Feldschlösschen noch sicherer
Die Produktionsstätte des Hauptsitzes in Rheinfelden wurden im Laufe der Zeit vielfach erweitert, sodass sich die Produktion auf mehrere Lagerhallen und dem Kellergeschoss erstreckt. Hierbei sind die Mitarbeiter der Produktion und Kommissionierung sowohl zu Fuß als auch auf Flurförderzeugen in räumlich nicht voneinander getrennten Bereichen unterwegs. Besonders unübersichtliche Bereiche wie Kreuzungen und Einfahrten der Transfergänge bergen ein erhöhtes Unfallrisiko, aufgrund des permanenten Begegnungsverkehrs.
„Ziel war es, unsere Werkslogistik sicherheitsmäßig auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, und mit Elokon als Partner, der über jahrelange Erfahrung und viel Know-how für die Getränkeindustrie verfügt, konnten wir unser Personal besser schützen. Zusätzlich sind die Produkte auch noch herstellerunabhängig, sodass wir diese für unsere gesamte Staplerflotte einsetzen konnten“, erklärt Warehouse Manager Martin Waldmeier.
„Eloshield“ ist nun zum präventiven Schutz von Personen- und Fahrzeugunfällen in allen Gefahrenbereichen des Getränkeherstellers im Einsatz. Insgesamt 30 Flurförderzeuge wurden mit „Eloshield“ nachgerüstet.
Die unterschiedlichen Funktionen von „Eloshield“ wurden individuell auf die räumlichen Gegebenheiten konfiguriert – für die Durchfahrten zwischen den einzelnen Lagerhallen sowie für das Abfülllager wurde zum Beispiel „Eloshieldzone“ zur Absicherung der individuellen Gefahrenzonen gewählt.
Fährt ein Stapler in diesen Bereich ein, löst das „Eloshield“- Fahrzeugmodul ein Warnsignal aus und reduziert die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch. Für Personal, das zu Fuß unterwegs ist, stehen Personenmodule zur Verfügung, die am Körper getragen werden und sowohl akustisch als auch durch Vibration im Falle eines herannahenden Staplers Warnsignale senden. Die Ultra-Breitband-Technologie (UWB) sorgt für einen barrierefreien Schutz, sodass Personen und Flurförderzeuge auch in toten Winkeln und baulichen Hindernissen rechtzeitig erkannt und gewarnt werden können.
„In abgegrenzten Bereichen war die Funktion ‚Eloshieldspeed‘ für die automatische Geschwindigkeitsdrosslung der Fahrzeuge in unübersichtlichen Situationen besonders wichtig“, erklärt Waldmeier und ergänzt: „Einige unserer Stapler können bis zu 3,5 Tonnen an Ware auf einmal bewegen. Das birgt nicht nur erhöhte Gefahrenquellen für unser Personal – eine Kollision kann dann schnell auch zu hohen Material- und Gebäudeschäden führen. Wir sind von dem Assistenzsystem ‚Eloshield‘ und dessen Funktionsvielfalt, aufgrund dessen für jeden Bereich ein eigenes Sicherheitskonzept erarbeitet werden konnte, überzeugt.“
Matthias Merklinger, Key Account Manager After Sales bei Jungheinrich resümiert: „Das Elokon-Projektteam hat uns von der Erstberatung bis zur Inbetriebnahme sehr eng begleitet. Die Systeme funktionieren einwandfrei und wir konnten dadurch Betriebsunfälle erfolgreich vorbeugen.“