Das WMS „LEA Reply“ ist über RESTful APIs (Schnittstellen) mit den meisten gängigen ERP-Systemen oder Versandsoftware-Lösungen kompatibel und kann flexibel an diese Systeme angebunden werden. Während viele traditionelle WMS mit einer monolithischen Software-Architektur arbeiten, um je nach Projekt eine individualisierte Lösung mit definiertem Funktionsumfang anzubieten, hat sich Logistics Reply auf die Bereitstellung einer auf Microservices basierten Cloud-Plattform spezialisiert.
Mit der KI-gestützten Kernlösung „LEA Reply“ stellt Logistics Reply sicher, dass das WMS bedarfsgerecht anpassbar ist. „Aus IT-Sicht zählen zu den Vorteilen unserer Cloud-nativen Lösung vor allem die Microservices – eigenständige Komponenten, mit denen neue Prozesse individuell entwickelt werden – und die REST-APIs – maximal flexible, offene Schnittstellen,“ erklärt Alexander Edelmann, Associate Partner bei Logistics Reply. Je nach Bedarf des Anwenders lassen sich die Microservices vervielfältigen und neue Bausteine in die WMS-Plattform integrieren. Da alles in der Cloud gehostet wird, ist die Anwendung standortübergreifend einsetzbar.
Der breit gefächerte WMS-Baukasten bietet funktionale Features wie beispielsweise die Routenoptimierung im Lager und ein verbessertes Multi-Order-Picking. Dabei berechnet das System auf Basis eines Algorithmus den effizientesten Laufweg für den Kommissionierer. Im zweiten Fall analysiert ein Optimierungsalgorithmus die Struktur der Aufträge im Auftragspool und ermittelt so die bestmöglichen Kombinationen für Multi-Order-Picklisten. So kann ein Mitarbeiter mehrere Kundenaufträge gleichzeitig kommissionieren und auf dem kürzesten Weg effizient zusammenstellen. Im Kartonagenbereich können Anwender zudem durch das Auslesen der in LEA ReplyTM hinterlegten Stammdaten die idealen Verpackungsgrößen für die Waren ermitteln. So verbrauchen Lagerbetreiber deutlich weniger Kartonagen und fördern zudem ihre Unternehmensentwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Halle 8, Stand F37