Kunden können aktuell zwischen den drei Anwendungsfällen Cart, Top Roller und Load Module auswählen. Zur Steuerung der AMR bietet Continental optional eine intelligente Flottenmanagement-Software mit an, der „Fleet Master Control“. Für den Einsatz in Hochregallagern hat Continental außerdem gemeinsam mit Partnern eine neue Antriebstechnologie entwickelt, die auf dem Prinzip des Flaschenzugs beruht und mit einem umgelenkten Riemenantrieb arbeitet. Ein Synchrodrive-Zahnriemen spielt dabei mehrere Vorteile gegenüber der oft verwendeten Seiltechnik aus: minimierter Verschleiß, geringere Wartung, kürzere Positionierzeiten und längere Wechselintervalle. Die Riementechnik kommt ohne Schmierung aus und hat sich im Serieneinsatz bereits bewährt – bei großen Lasten ebenso wie im Tiefkühlbereich. Die Mischungen, die zur Produktion der entsprechenden Riemen benötigt werden, kann Continental zu einem großen Teil im eigenen Haus herstellen. Die Riemen gibt es sowohl in schwarzer wie auch weißer Ausführung. Bei den Synchrodrive-Zahnriemen der neuen Generation handelt es sich um „geschlossene“ Riemen. Bei der Technologie liegen keine Zugstränge frei. Das ermöglicht eine längere Lebensdauer auch bei höchsten Ansprüchen wie maximaler Belastung oder Outdoor-Bedingungen. Nässe oder Feuchtigkeit in der Halle und im Freien können dem Riemen nichts anhaben.
Halle 6, Stand D37