Intralogistik 4.0

Wie der Onlineversand von automatisierten All-in-one-Lösungen profitiert

E-Commerce boomt. Ob Unterhaltungselektronik, Kleidung oder Lebensmittel: Was innerhalb weniger Klicks bestellt wird, soll oft schon am nächsten Tag geliefert werden – wenn nicht gar binnen weniger Stunden. Damit Händler straff getaktete Fristen einhalten können, gilt es umso mehr, intralogistische Abläufe so schlank wie möglich zu gestalten und Warenflüsse immer weiter zu optimieren. Gelingen kann das mithilfe gesamtheitlicher Automatisierung, die herkömmlichen Lösungen weit voraus ist. So erweisen sich neuartige All-in-one-Lösungen, die aus Robotern, passenden Peripheriegeräten und KI-Software bestehen, als besonders effizient – Produktivitätssteigerung und Kostensenkung inklusive.

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SINA: Der vollautomatisierte Lagerturm spart bis zu 75 Prozent Platzbedarf. Bild: Universal Robots
SINA: Der vollautomatisierte Lagerturm spart bis zu 75 Prozent Platzbedarf. Bild: Universal Robots

Obwohl der E-Commerce sich schon lange großer Beliebtheit erfreut, gab es in den letzten Jahren Entwicklungen, die diesen Trend nochmals befeuert haben. Besonders prägend waren dabei die anhaltende Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen, wie das Institut der deutschen Wirtschaft in seinem Kurzbericht Ende 2021 darlegt. So hat etwa die zeitweise Schließung des stationären Handels das Online-Shopping weiter vorangetrieben und vollends massentauglich gemacht. Die Pandemie hat das Sozial- und Einkaufsverhalten maßgeblich verändert – und damit auch den persönlichen Geduldsfaden stark verkürzt.

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Andrea Alboni

General Manager Western Europe bei Universal Robots (Germany)

· Artikel im Heft ·

Intralogistik 4.0
Seite 44 bis 45
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