Die Miet- oder Leasingdauer ist zwischen drei bis maximal 36 Monaten variabel. Dabei kann die Anlage jederzeit umgebaut oder durch weitere Fördertechnik-Module ergänzt werden. So wächst die Förderanlage sukzessive mit den Anforderungen mit, Überkapazitäten können vermieden werden. Als Mieter zahlen Kunden nur die monatliche Miete oder Leasingrate.
Basis des neuen Angebots ist die von der Gebhardt Intralogistics Group zusammen mit dem Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) entwickelte „Flexconveyor“-Technologie, die nach dem Plug&Play-Prinzip funktioniert: Einzelne Module unterschiedlicher Funktion und Größe werden zu einer Förderanlage miteinander verbunden. So können beliebige Layouts und Anlagengrößen erzeugt werden. Nach Anschluss an das Stromnetz sind die Module sofort einsatzbereit. Ermöglicht wird das durch die in jedes Förderelement integrierte „Flexbox“. Mit dem dezentral arbeitenden Steuerungsalgorithmus der Flexbox kann das System selbstständig die Topologie der Anlage erkennen, Transportwege planen und Logik- bzw. Transportabläufe koordinieren. Zur Kontrolle und Bedienung werden die entsprechenden Daten der Anlage auf dem „Flexcontrol“-Konfigurator visualisiert. Die Anlagen sollen je nach Größe bereits innerhalb von einem oder zwei Tagen einsatzbereit sein.