Stuttgarter Winkler-Gruppe will ihre Lager besser vernetzen
Die Winkler-Unternehmensgruppe sah sich mit logistischen Herausforderungen konfrontiert: Der manuelle Aufwand im Dispositionsprozess war hoch. Die Verwaltung saisonaler Artikel mit unregelmäßigen Absatzzahlen erwies sich als schwierig und die Zentrallager waren nicht miteinander vernetzt. Marc Botzenhardt, Abteilungsleitung Produktmanagement bei Winkler: „Wir wollten Unterstützung bei der Disposition, um einen höheren Automatisierungsgrad zu erreichen und die Abläufe einheitlicher zu gestalten. Keinesfalls sollten jedoch die Bestände zulasten der für ein Handelsunternehmen wichtigen Verfügbarkeit optimiert werden.“
Bei der Suche nach einer Lösung stieß man auf den Supply-Chain- und Commerce-Spezialisten Remira aus Dortmund und entschied sich aufgrund der fachlichen Expertise und des guten Miteinander für die Software „Logomate“. Die Bestandsmanagementsoftware soll künftig die Disposition deutlich vereinfachen und effizienter gestalten.
Die Winkler Unternehmensgruppe erwartet sich davon unter anderem eine noch bessere Artikelverfügbarkeit. Zudem soll die Software bei Bedarf die Umlagerung von Waren zwischen den vier Zentrallagern ermöglichen. Denn die Software nutzt stochastische Verfahren, um auch bei schwankenden Absatzzahlen zuverlässige Prognosen zu erstellen. Für alle Lager lassen sich Mindestmengen für sämtliche Waren sowie ausreichende Zeitfenster für Bestellungen definieren, um Out-of-Stock-Situationen zu verhindern. Bei der Entscheidung für die Remira-Software ging es der Winkler-Unternehmensgruppe vor allem um das Verständnis der teilweise komplexen logistischen Verknüpfungen. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass „Logomate“ die Logistikprozesse optimiert und damit die Bedürfnisse der Kunden in ganz Europa noch besser bedient werden können.