Zum Thema Kollisionsschutz ist beispielsweise das „Nocoll“-System eine bewährte und eingesetzte Technologie. „Nocoll“-Sensoren an Bauwerken und Verkehrswegen markieren die Gefahrenstellen. Diese kommunizieren mit einem „Nocoll“-Sensor am Fahrzeug, dem „Nocoll-Dome“, so dass die Fahrgeschwindigkeit an den Gefahrenstellen automatisch reduziert und angepasst wird.
Der 360-Grad-Rundumschutz von TBM, die sogenannte RFID-Aura-207, basiert wiederum auf einer RFID-Technologie. Diese erzeugt rund um das Fahrzeug ein Magnetfeld, in dem ein Fußgänger mit Transponder in der Tasche in einem Umkreis von etwa acht Metern (bzw. 15 Metern) erkannt wird.
Die RFID-Aura hat den Vorteil, dass die batteriebetriebenen Personen- und Fahrertransponder eine Batterielebensdauer von zwölf Monaten haben. Damit ist kein tägliches Aufladen erforderlich. Die Transponder gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: als Schlüsselanhänger, in Scheckkartenformat, als Armband und selbst – in Zusammenarbeit mit der Firma Elten als Hersteller für Arbeitsschuhe – als Schuhtransponder für die Befestigung am Arbeitsschuh.
Außerdem hat TBM mit der Gefahr-Situations-Anzeige GSA-107 ein aktives Warnsystem im Programm, das diese Bereiche wirkungsvoll entschärft und schützt. Mit intelligenter Sensortechnik erkennt die GSA-107 herannahende Fahrzeuge und Personen. Sie unterscheidet auch zwischen Fußgängern und Fahrzeugen. Damit können unterschiedliche Gefahrsituationen definiert werden.
Halle 10, Stand B05