Klinkhammer: Business-Intelligence-Tool für die Logistikplanung

Die Klinkhammer Intralogistics GmbH präsentiert ihr neuestes Planungstool, das speziell für den Einsatz in der Intralogistik entwickelt wurde. Mit dieser Lösung werden umfangreiche Ad-Hoc-Auswertungen von beispielsweise 33 Millionen Bewegungsdaten im Lager automatisiert ausgewertet und Ergebnisse transparent und übersichtlich dargestellt.

 

(Bildquelle: Klinkhammer)
(Bildquelle: Klinkhammer)

Im Rahmen einer Logistikplanung profitieren Unternehmen von präzisen Datenanalysen und optimierten Entscheidungsprozessen. Klinkhammer arbeitet mit Best-Practice-Prozessen, die auf eine langjährige Branchenerfahrung und dem Wissen aus einer Vielzahl an Kundenprojekten basiert. Ziel ist es, dass der Kunde bessere Entscheidungen mit genauer ausgewerteten Daten treffen kann. Durch eine Kombination aus datenbankgesteuerten Tools entwickelte Klinkhammer ein auf die Anforderungen der Kunden optimiertes, internes Business Intelligence Tool. Die Toolchain wird mit logistischen Stammdaten, Bewegungsdaten sowie Bestandsinformationen des Kunden gefüttert, meist über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren, um etwa auch Saisoneffekte darstellen zu können. Als Ergebnis wird ein Dashboard erstellt, das eine schnelle Übersicht zu den wichtigsten Kennzahlen bietet. Von der ABC/Pareto-Analyse des Sortiments über Top-10-Übersichten, Zeitreihen der Bewegungen im Lager bis zur Heatmap und Engpassanalyse ist alles enthalten. Insbesondere können auch Auftragsstrukturen aus den Daten kompakt aufgelöst werden und geben ein klares Bild der Anteile von kleinteiligen und großen Aufträgen. So wird der aktuelle Materialfluss eines Logistiksystems vollumfänglich analysierbar. Das Tool ist gerade für die Analyse sehr umfangreicher Bewegungsdaten ausgelegt. Die Auswertungen zeigen nicht nur, wie die Leistung und die Kapazität einer Logistikanlage optimal ausgelegt werden sollten. Vielmehr kommen auch Zusammenhänge ans Licht, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, wie beispielsweise die Bewegungshäufigkeit bestimmter A-Artikel und die Fragestellung, bis zu welchem Umfang diese Artikel stationär oder dynamisch für eine Kommissionierung bereitgestellt werden. Auch die Sicht auf Auftragsstrukturen liefert interessante Einsichten: So gibt es im Jahresablauf womöglich viele kleinere Aufträge, deren Artikel an automatisierten Kommissionier-Arbeitsstationen mit nur wenigen Pufferplätzen ausgelagert werden können.

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