IFM unterzeichnet Vereinbarung mit Microsoft

Microsoft Deutschland und IFM Electronic haben auf der Hannover Messe eine Partnerschaft vereinbart. Ziel ist die gemeinsame Weiterentwicklung von Lösungen von IFM für das Industrial IoT (IIoT) auf der Grundlage von Microsoft Azure. Damit wollen die beiden Unternehmen einen Mehrwert für die gemeinsamen Kunden in deren IIoT-Anwendungen generieren.

V.l.n.r.: Florian Deter, Geschäftsführer Microsoft Deutschland, unterzeichnet mit Michael Marhofer, CEO IFM, eine Kooperationsvereinbarung auf der Hannover Messe 2024. (Bildquelle: IFM)
V.l.n.r.: Florian Deter, Geschäftsführer Microsoft Deutschland, unterzeichnet mit Michael Marhofer, CEO IFM, eine Kooperationsvereinbarung auf der Hannover Messe 2024. (Bildquelle: IFM)

„Mit der Entscheidung für Microsoft als Partner und Azure als Plattform für unsere IIoT-Lösungen wollen wir unseren Kunden innovative Technologien möglichst einfach zugänglich machen“, sagt Michael Marhofer, CEO von ifm, anlässlich der Unterzeichnung. „Die Digitalisierung und die Nutzung moderner Technologien spielen eine wichtige Rolle für die Transformation der Industrie in Deutschland“, erklärt Florian Deter, Geschäftsführer Microsoft Deutschland und verantwortlich für das Großkundengeschäft. „Unternehmen wie IFM erzielen umfangreiche Mehrwerte und Wettbewerbsvorteile, indem sie Microsoft-Technologien in ihre Prozesse und Lösungen integrieren.“

Aus der Kooperation zwischen IFM und Microsoft sind bereits erste Ergebnisse entstanden. So basiert das neue Modul „Remote Connect“ als Teil der moneo-IIoT-Cloudlösung auf Microsoft Azure. Anwender können damit eine sichere Überwachung und Fernwartung von Maschinen und Anlagen realisieren. In Zukunft sollen mehr und mehr Produkte von IFM so entwickelt werden, dass sie „Azure ready“ sind. Das wird nicht nur die Software-Produkte der moneo-IIoT-Suite betreffen, sondern auch Hardware, wie Edge-Gateways oder Sensoren, sollen sich so sehr einfach in Betriebsumgebungen beim Anwender integrieren lassen, die auf Microsoft Azure basieren. Diese nahtlose Integration wird für die Anwender auch Hürden abbauen, wenn es darum geht, aus den an den Maschinen und Anlagen erzeugten Daten durch Nutzung von KI-Anwendungen einfacher und schneller wichtige Informationen zu erhalten. In Zukunft könnten beispielsweise unter Verwendung natürlicher Sprache Auswertungen dieser Daten generiert werden. Die Funktionalitäten für IIoT-Anwendungen würden dann ähnlich sein wie die Möglichkeiten, die Microsoft Copilot heute in vielen Bereichen schon bietet.

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