Im rund 1.000 Quadratmeter großen „SoftBank Robotics Logistics Innovation Lab“ hat der japanische Robotikspezialist Softbank Robotics zu Demozwecken für seine Kunden zahlreiche zukunftsweisende Technologien für die Intralogistik zusammengestellt. Ein zentrales Element ist eine Autostore-Anlage, an deren Kommissionierstation die Datenbrillen von Picavi zum Einsatz kommen. Das Autostore-Lager stellt dort automatisiert die Behälter mit der richtigen Ware zur Verfügung. Die Mitarbeitenden erhalten über das User-Interface der Smart Glasses alle notwendigen Informationen, um die richtige Ware in der richtigen Menge zu picken und Änderungen im Bestand softwareseitig zu quittieren. Anschließend wird der Behälter vom Autostore-System wiederaufgenommen und eingelagert.
Die Anwendung im neuen Softbank Robotics Logistics Innovation Lab veranschaulicht die Vorteile von Pick-by-Vision im Goods-to-Person-Kontext: Alle Prozesse am Kommissionierarbeitsplatz lassen sich vollständig mit den Smart Glasses von Picavi umsetzen. Dazu zählen neben der Kommissionierung aus den Behältern der Anlage auch komplexe Multi-Order-Put-Anwendungen, für die Unternehmen bislang meist teure und unflexible Pick-to-Light-Anlagen installieren mussten. Der Einsatz der Datenbrille spart diese Investition und erhöht gleichzeitig die Produktivität.
Darüber hinaus haben Mitarbeitende dank der Wearables beide Hände frei. Das ermöglicht eine effizientere und ergonomischere Arbeitsweise. Zusätzliche Sicherheit schafft die eindeutige Visualisierung der Artikel über das User-Interface der Datenbrillen. So erreicht Pick-by-Vision den Break-Even-Point in einer Autostore-Anlage deutlich schneller als andere Kommissioniermethoden. „Wir freuen uns, dass unsere Lösung auch in Asien überzeugt und sind dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen“, erklärt Carsten Funke, Chief Sales Officer bei Picavi. „Ein solches Pilotprojekt in einem renommierten Research Center bietet uns nicht nur die Möglichkeit, unsere Lösung in neuen Märkten im Einsatz zu erleben, sondern schafft gleichzeitig wichtige Anknüpfungspunkte für unsere Produktentwicklung. So können wir die dort gewonnenen Erkenntnisse umgehend in die Weiterentwicklung unserer Lösungen einfließen lassen.“