Sicherheit für Bier & Co.

Umfassendes Retrofit bei Brau Union Österreich bringt Befüllanlage auf den neuesten Stand

Im Arbeitsalltag der Brau Union Österreich gilt „Safety First“ als oberstes Arbeitsprinzip: Bestehende Anlagen und Prozesse werden regelmäßig einem Safety-Check unterzogen. Am Standort Wieselburg in Österreich sollte daher im Rahmen umfassender Retrofitmaßnahmen eine seit dem Jahre 1993 in Betrieb stehende Fassreinigungs- beziehungsweise Befüllanlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Als Automatisierungsexperte mit langjährigem Know-how im Bereich Retrofit war Pilz Partner: von der Analyse potenzieller Gefahrenstellen bis hin zur sicherheitstechnischen Validierung gemäß internationaler Sicherheitsrichtlinien.

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Im Zuge eines Steuerungsretrofits bei dieser seit 1993 in Betrieb stehenden Anlage wurden von den Safety-Experten von Pilz unter anderem die Eingriffsmöglichkeiten in die Maschine neu bewertet und validiert. Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Im Zuge eines Steuerungsretrofits bei dieser seit 1993 in Betrieb stehenden Anlage wurden von den Safety-Experten von Pilz unter anderem die Eingriffsmöglichkeiten in die Maschine neu bewertet und validiert. Bild: Pilz GmbH & Co. KG

Wieselburg ist innerhalb der Heineken-Gruppe jener Standort in Österreich, an dem die meisten Double-Zero-Getränke, also Biere mit 0,0 Prozent Alkohol, entstehen. Dafür verfügt die Brauerei über eine Anlage zur Entalkoholisierung mit Aromarückgewinnung. Alles in allem können die Produkte der Wieselburger Brauerei in 130 unterschiedlichen Verpackungsvarianten, SKU (Stock Keeping Units) genannt, abgefüllt werden. Zum Beispiel gibt es auch für sogenannte BLADE-Fässer, die für 8-Liter-Zapfanlagen an Theken genutzt werden und mit einem innovativen Druckluftsystem ausgestattet sind, eine eigene Abfüllanlage.

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Redaktion (allg.)

· Artikel im Heft ·

Sicherheit für Bier & Co.
Seite 54 bis 55
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