Der acht Kilometer pro Stunde schnelle „iw.hub“ nimmt Nutzlasten bis 1.000 Kilogramm eigenständig auf, transportiert und gibt diese selbstständig ab. Für die Implementierung des AMR und der Cloud-Plattform „Any Fleet“, die die Integration von Drittanbietergeräten auf Basis des Standards VDA 5050 ermöglicht, sind keinerlei strukturelle Anpassungen der bestehenden Einrichtung erforderlich – die bei anderen Systemen üblichen Marker, Magnete oder QR-Codes entfallen. Stattdessen fährt das System mithilfe der SLAM- Navigationstechnologie (Simultaneous Localization and Mapping) autonom.
„Die Evolutionsgeschwindigkeit unserer Industrie hat deutlich zugenommen. Im dynamischen Marktumfeld sind Kooperationen daher wichtiger denn je. Mit unseren Technologiepartnerschaften bleiben wir am Puls der Zeit. Wir begrüßen die Portfolioerweiterung um die Lösung von Idealworks und die damit verbundene Zusammenführung von Kernkompetenzen,“ kommentiert Stefan Prokosch, Senior Vice President Brand Management bei Linde Material Handling, die Zusammenarbeit.
„Durch diese Erweiterung sind wir in der Lage, unseren Kunden ganzheitliche Logistiklösungen anzubieten und zu realisieren,“ so Stefan Prokosch weiter. „Insbesondere in der Produktionsversorgung sind damit die unterschiedlichsten Materialflusskonzepte mit innovativer Technologie abbildbar."
„Durch die Zusammenarbeit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen unserer Partnerintegration. Ergänzend zu unserem eigenen Vertrieb setzen wir auf Linde Material Handling als vertrauensvolle Marke, um unsere Produktpalette einer noch breiteren Klientel zugänglich zu machen und unserem Ziel, der Lösungsanbieter der Intralogistik zu sein, näherzukommen. Das Interesse des Aschaffenburger Unternehmens an unserem Lösungsportfolio ist ein weiteres entscheidendes Qualitätsmerkmal, das nicht zuletzt unsere ausgewiesene Erfahrung und Innovationskompetenz unterstreicht,“ würdigt Idealworks’ CEO Michael Schneider die Kooperation.