Der Alleskönner: Fachbodenregale
„Vor allem Start-ups beginnen in der Regel klein und müssen sich oft erst finden“, erklärt Effner. Kleine Nachfragen und Chargen zu Beginn benötigen oft universale Lagermöglichkeiten. „Hier ist ein Fachbodenregal ein guter Start. Mit einer Traglast von 200 Kilogramm pro Fach ist unser FB200 mit Holzboden sehr vielseitig einsetzbar und mit Stahlauflage sogar für Flüssigkeiten oder feuchtere Räume, wie offene Werkhallen, geeignet“, so Effner. Der Vorteil von Fachbodenregalen ist die Vielseitigkeit. Neben Waren oder kommissionierten Kartons sind diese Regale in Aufbau und Maßen auch sehr gut geeignet, um Ordner, Bürobedarf oder andere Büroutensilien zu verstauen. „Für Betriebe, die viele Kleinteile lagern und an diese schnell herankommen müssen, wie Werkstätten und Betriebe mit Montage- oder Installationsarbeiten, ist ein Schrägbodenregal mit Sichtlagerkästen perfekt geeignet“, erklärt Effner. Vorteil hier: Alle gelagerten Materialien sind direkt zu sehen und ohne Herausziehen den Kisten oder Kartons entnehmbar. „Vor allem bei Unternehmen, deren Kunden mitunter schnell Hilfe benötigen, rate ich dazu, diese Regalform im Lager einzusetzen, denn hier kann viel Zeit gespart werden, wenn der Zugriff ohne Suchen oder Herumkramen abläuft.“
Große Dimensionen: Paletten-, Lager- oder Weitspannregale
Ist die Lagerware sperriger, sind die Chargen größer oder ist das Portfolio breiter, braucht es mehr Staufläche und belastbarere Regale. Hier kommen Weitspann- oder Palettenregale zum Einsatz. Weitspannregale sind die Nische zwischen Fachboden- und Palettenregal. Mit bis zu vier Metern Höhe und einer Feldlast von bis zwei Tonnen ist es möglich, Regalbreiten von 2,2 Metern ohne Zwischenständer zu realisieren – bei Palettenregalen sogar bis zu 3,6 Meter. Für die Lagerung kleinerer Waren können die Regale entsprechend enger gesetzt werden. Neben Holz- und Stahlböden bietet Topregal hier auch feuerverzinkte Gitterrostböden für Flüssigkeiten oder Gefahrgut an. „Vor allem für Unternehmen, die sehr unterschiedliche Güter einlagern müssen, ist diese Option geeignet“, erklärt Effner. Palettenregale sind, wie der Name schon sagt, für kommissionierte Paletten optimiert. „Unser PR15000 trägt 1,5 Tonnen pro Palette und kann als feuerverzinkte Variante PR9000 sogar komplett im Außenbereich eingesetzt werden. Zur Verfügung stehen Fachlasten von 1.000 bis zu 4.500 Kilogramm und Feldlasten bis maximal 15 Tonnen.“ Palettenregale und Lagerregale können dabei einfach nach Anforderung und Bedarf online über den Konfigurator zusammengestellt werden.
Die Individualisten: Kragarm-, Vertikal-, Reifen- und Fassregal
Sehr individuell nach Gütern lagern Unternehmen mit Kragarm-, Vertikal-, Reifen- oder Fassregalen. „Vor allem die Entnahme ist hier einfacher für Mitarbeiter. Rohre oder Stangen, wie sie Handwerks-, SHK-, Bau- oder Elektrobetriebe täglich benötigen, sind schnell erreich- und greifbar, wenn ein Kundenauftrag eingeht“, verdeutlicht Effner, der die Fallstricke und Zeitfresser durch seine eigenen Lagerhallen sehr gut kennt.
Das Optimum – individuell konfiguriert
Besonders flexibel lagern Unternehmen, wenn sie auf modulare Systeme setzen. Sei es eine Erweiterung von Fachbodenregalen mit anderen Aufteilungen oder eine Änderung der Fachhöhen. Ebenso ist es möglich, zu bestehenden Palettenregalen weitere Auflagen hinzuzufügen. So können beispielsweise Fassauflagen oder Auflagen für Gitterboxen einfach hinzugefügt werden. Auch die Integration von Werkbänken oder Packtischen ist realisierbar. Dank der modularen Bauweise bietet Topregal mit seinem Sortiment an Industrieregalen und der Option der Zusammenstellung und Komponentenwahl über den Online-Konfigurator vom Bedarf für kleine Betriebe bis zur Lagerarchitektur großer Konzernhallen individuelle Lösungen für Lagerwaren an. Alle Regale sind nach DGUV Regel 108-007 (ehem. BGR 234) beziehungsweise nach DIN EN 15512 geprüft.