In Sekunden angeschlossen

Plug-in Prinzip der „Readychain micro-speed“ ermöglicht schnellen Anschluss von E-Kettensystemen in engen Bauräumen

Das steckbare Energiekettensystem „Readychain speed“von Igus schließt konfektionierte E-Kettensysteme schnell und ohne den Einsatz von Werkzeugen an. Dadurch lassen sich laut Igus sowohl die Durchlaufzeiten in der Montage als auch Maschinenstillstände und geplante Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduzieren. So spart das anschlussfertige E-Kettensystem 80 Prozent Montagezeit. Mit der neuen „Readychain micro-speed“ gelingt das jetzt auch bei besonders kleinen Anwendungen und in besonders engen Bauräumen.

Die „Readychain micro-speed“ ist die kleinste Version der vorkonfektionierten, anschlussfertigen E-Kettensysteme von Igus.
Die „Readychain micro-speed“ ist die kleinste Version der vorkonfektionierten, anschlussfertigen E-Kettensysteme von Igus.

Egal, welche Branche, welches Land und welches Unternehmen: Ist an einer Maschine eine Leitung defekt und es kommt dadurch zu einem Maschinenstillstand, dann können die entstehenden Ausfallzeiten und Folgekosten erheblich sein. Denn bereits wenige Minuten Stillstand kosten Betriebe oft mehrere tausend Euro. Mit der anschlussfertig konfektionierten „Readychain speed“ von Igus kann in diesen Fällen ganz einfach und schnell das E-Kettensystem getauscht und die Maschine umgehend wieder in Betrieb genommen werden.  Für besonders enge Bauräume bietet Igus ab sofort die Variante „Readychain micro-speed“ an.

 
Leitungen schnell austauschbar wie das Netzkabel eines Laptops

Mit der neuen „Readychain micro-speed“ erweitert Igus das Lösungsportfolio schnell steckbarer Energieketten. Dabei ist das System dank seiner Kompaktheit mit einer Breite und Innenhöhe von jeweils nur 20 Millimetern besonders für Einsatzgebiete geeignet, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht, etwa für Türverriegelungen in Werkzeugmaschinen. Mit der „Readychain micro-speed“ ist es nicht notwendig, vor dem Wechsel einer Leitung die Adern mithilfe von Werkzeug von Klemmleisten zu trennen. Denn an der Energiekette sind die Stecker integriert und die Leitung ist auf beiden Seiten fertig angeschlossen. Somit ist die gesamte Baugruppe steckbar ausgeführt. Das Gegenstück, ein Anbaugehäuse mit Buchse, lässt sich an das Maschinengehäuse anflanschen. Ist nun ein Wechsel erforderlich, lässt sich die E-Kette nach dem Plug-in-Prinzip so schnell tauschen wie das Netzkabel eines Laptops – ohne Werkzeug, ohne Know-how, ohne Techniker. Jeder Mitarbeiter kann diese Aufgabe übernehmen, ohne sich dabei über Fehler Gedanken machen zu müssen. Markus Hüffel, Produktmanager readychain bei Igus, stellt heraus: „Dank dieser Flexibilität erhöht sich bei Ausfällen die Reaktionsschnelligkeit, so dass sich Stillstandzeiten um ein Vielfaches verkürzen lassen. Und das bei geringem Investment.“

 

Maßgeschneidertes System für individuelle bewegte Anwendungen

Kunden erhalten mit der „Readychain micro-speed“ eine genau auf ihren Anwendungsfall zugeschnittene Schnittstellenlösung. Sie ist nahezu frei konfigurierbar und wie auch die größere „Readychain speed“ mit Leitungen aus dem „Chainflex“-Leitungsangebot von Igus kombinierbar – unter anderem mit Energieleitungen, Buskabeln, Ethernetkabeln und Lichtwellenleitern. Die Leitungen sind dank der E-Kette vor mechanischen Beschädigungen geschützt. „Die benötigten Stecker, Gehäuse und Anschlüsse können individuell geplant werden“, betont Hüffel. „So bezieht der Kunde alles aus einer Hand und jede Energiekette wird zu einem maßgeschneiderten Produkt.“

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