Der kompakte „Time of flight“-Sensor erfasst per Laser-Laufzeitmessung Objekte mit einer Matrix von 8 x 4 Messpunkten. Die Größe des Erfassungsbereichs ist dabei abhängig von der Entfernung zum Objekt, das detektiert werden soll.
Dank der 32 Messpunkte wird eine genaue Überwachung des Blickfeldes realisiert. Dabei liegt der optimale Messabstand – unabhängig von Objektfarbe und -oberfläche – in einem breiten Bereich von 0,4 bis 5 Metern.
Der Lasersensor wird über ein separates Funkmodul RF 96 BU-NET in das Funksystem integriert. Über dieses Funkmodul sendet der RF-LDS-ZONE-Lasersensor ein entsprechendes Signal zunächst in das „Nexy“-Funknetzwerk und dann, über eine „Sensor Bridge“, an die Materialfluss- oder eKanban-Steuerung, die bei Bedarf die Nachschubversorgung anstößt.
Die Parametrierung und Auswertung der Sensordaten erfolgt – wie bei allen Sensoren und Aktoren im „Nexy“-Funknetzwerk – komfortabel über die zentrale „Sensor Bridge“-Software.
Installiert werden die Sensoren mit einem universalen Klemmstativ. Das ermöglicht eine flexible Montage und präzise Positionierung der Sensoren an verschiedenen Befestigungspunkten, sei es unter der Decke, seitlich an einer Wand oder an anderen geeigneten Oberflächen. Das gewährleistet eine optimale Anpassung an die individuellen Anforderungen.
Der RF LDS ZONE ist in zwei Anschlussvarianten lieferbar – für den seriellen und den parallelen Anschluss an das Funkmodul. Umfangreiches Zubehör wie Kabel und Adapter gehören zum Lieferprogramm, ebenso ein Setup Tool zur einfachen Ausrichtung des Sensors auf den zu erkennenden Ladungsträger.