Als Förderröllchen in Intralogistikanlagen eignen sich die Flexo-Röllchen, die Torwegge Ende 2021 auf den Markt gebracht hat, wie keine anderen. In verschiedenen Härtegraden verfügbar, können die Komponenten Drucklast aufnehmen, was die Beschädigung des Förderguts verhindert. Der Türenhersteller Schörghuber Spezialtüren KG transportiert beispielsweise auf seinem mit Flexo-Röllchen ausgestatteten Materialflusssystem schwere Türflügel mit weichen Furnieren aus Fichte, Tanne und Kiefer. Druckstellen gibt es kaum, die Ausschussquote ist niedrig.
„In Branchen wie der Glas- und Holzindustrie, in denen empfindliche Materialien verarbeitet werden, begegnen Unternehmen oft sensiblen Kunden, die schon geringe Mängel reklamieren“, sagt Thomas Otto, Geschäftsführer der Torwegge GmbH & Co. KG. Die Produkte dürfen daher während der Fertigung und beim Transport keinen Schaden nehmen. Otto: „Für intralogistische Anwendungen in den beiden Industrien sind unsere Flexo-Röllchen ideal, da wir diese in unterschiedlichen Härtegraden produzieren.“
Für die Glas- und Holzindustrie fertigt Torwegge darüber hinaus beispielsweise Röllchen mit Kunststoffbandagen aus zelligem Vulkollan oder EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk). Erstere sind fester und bieten somit einen besonderen Schutz gegenüber Verschleiß. EPDM-Röllchen wiederum sind weicher und federn dadurch den Druck noch besser ab, der beim Transport auf das Fördergut einwirkt. Das verhindert Schlierenbildung in Oberflächen, sodass weniger Mangelware entsteht.
Da die Flexo-Röllchen von dem Intralogistikspezialisten für jeden Anwender individuell konfiguriert werden, lassen sie sich in sämtliche Intralogistiksysteme einbauen. So zum Beispiel in die Stützrollenkonstruktion, auf der die Schörghuber Spezialtüren KG schwere Türflügel befördert. 2022 hat der Türenhersteller die bis dato vorhandenen Förderröllchen durch Flexo-Röllchen ersetzt.