„Jonglieren mit der Vielfalt“

In gewachsenen Strukturen bringen Mobile Robots Tempo in die Logistik

Effizienter, schneller – vollautomatisiert: Das war die Zielvorgabe von Hama in Monheim. Mit 18 Mobile Robots vom Typ ECR 213a brachten die Expertinnen und Experten von Jungheinrich ordentlich Tempo in die Materialflüsse des Unternehmens. Einfach war das nicht: Gewachsene Strukturen erforderten zunächst, unterschiedliche Technologien verschiedener Hersteller unter einen Hut zu bringen. Das gelang mit passenden Schnittstellen, wie etwa dem eigens dafür entwickelten „Jungheinrich Logistics Interface“, das einen technologieübergreifenden Informationsaustausch ermöglicht. Staus und Blockaden an Knotenpunkten und in engen Gängen verhindern die Spezialisten von Jungheinrich mit einer komplett neuen Lösung: Eine intelligente Bereichssteuerung regelt die Verkehrsflüsse und gibt den Fahrplan für reibungslose Logistikprozesse vor.

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Um Staus und Blockaden in stark frequentierten Arealen zu vermeiden, sorgt die eigens für Hama entwickelte Bereichssteuerung für flüssige Verkehrsströme. Bild: Jungheinrich AG
Um Staus und Blockaden in stark frequentierten Arealen zu vermeiden, sorgt die eigens für Hama entwickelte Bereichssteuerung für flüssige Verkehrsströme. Bild: Jungheinrich AG

Anton Ossiander hat die Dinge gerne im Griff. Wenn der Logistikleiter von Hama im Leitstand seines Logistikzentrums sitzt, hat er seine kompletten Materialflüsse im Blick. Was er sieht, gefällt ihm: Über 2.800 Transporte wickelt sein Team pro Tag ab. Das sind an Spitzentagen 70.000 Auftragspositionen mit rund 650.000 Produkten. „Insgesamt haben wir derzeit 18.000 aktive Artikel, die wir unseren Kunden anbieten. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dass wir Sendungen von Stückzahl 1 bis hin zu mehreren kompletten Lkw-Ladungen kommissionieren, verpacken, verladen und termingerecht verschicken müssen“, erklärt Ossiander.

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Redaktion (allg.)

· Artikel im Heft ·

„Jonglieren mit der Vielfalt“
Seite 28 bis 31
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