Die Messwertausgabe ist laut Leuze auf die Navigationssoftware optimiert, die nach dem Prinzip der Natural Navigation mit SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) arbeitet. Durch die Winkelauflösung von 0,1 Grad bietet der „RSL 400“ im gesamten Messbereich von bis zu 50 Meter eine detaillierte Erfassung der Umgebung. Dies wird durch einen schmalen Laserspot erreicht, der seine senkrechte Form über den gesamten Winkelbereich beibehält. Die Distanzwerte sollen eine hohe Genauigkeit aufweisen und werden nicht durch den Reflexionsgrad des Objekts beeinflusst. Die zusätzliche Ausgabe des empfangenen Signalstärkewerts je Strahl ermöglicht die eigenständige Erkennung von Reflektoren durch die Navigationssoftware. Mit bis zu 100 umschaltbaren Feldpaaren soll der „RSL 400“ eine optimale Anpassung der Schutzfelder bieten - auch bei vielen unterschiedlichen Bewegungs- und Beladezuständen. Die parallele Überwachung mehrerer Schutzfelder ermöglicht eine sichere Reduzierung der Geschwindigkeit von FTS. Diese neuen Funktionen sind auch als Gerätevariante mit Profinet/Profisafe-Schnittstelle verfügbar und machen eine einfache Integration möglich.