Zugkraftmessgeräte von Pfeifer bei BKL
Beim Maximallast-Test wird die Laufkatze ganz nach innen gefahren und eine Last angehängt, die rd. 10 % über der Nennlast liegt. Die Sicherheitseinrichtung muss den Hubvorgang abschalten, wenn die Last größer als die Nennlast ist. Vor Ort fehlen meist geeignete definierte Prüfgewichte. Unter Zuhilfenahme des Zugkraftmessgeräts kann ein passendes Referenzgewicht (z. B. Betonfertigteil, Ballastgewicht o. ä.) bestimmt werden.
Je nach gewünschter Auslage am Kran wird entsprechend der Hebelwirkung die maximal zu hebende Last kleiner. Auch hier muss eine Sicherheitseinrichtung reagieren, wenn die Last für die Auslage zu groß wird. Hubwerk und Katzfahrt müssen abgeschaltet werden. Um diese Sicherheitseinrichtung zu überprüfen, wird ein mit dem Maximallast-Test vergleichbarer Test an der Auslegerspitze durchgeführt. Auch hier wird ein Referenzgewicht mit dem Zugkraftmessgerät bestimmt.
BKL bietet den Kunden eine professionelle Betreuung durch erfahrene Kranservicetechniker sowie die Unterstützung bei Sonderhüben an. Auch bei solchen Arbeiten sind Zugkraftmessgeräte unerlässlich. Sollte ein Problem mit dem Kran auftreten, kommt ein Servicetechniker mit dem funkfernablesbaren Zugkraftmessgerät Radiolink-Plus auf die Baustelle (Bild). Es wird zur Fehlerbehebung oder zur Nachjustierung, der Sicherheitseinrichtungen genutzt. Bei Sonderhüben, bei denen das Lastgewicht unklar ist, wie beispielsweise bei Abrissarbeiten, unterstützt BKL die Kunden durch das Verwiegen der Last mit dem Zugkraftmessgerät Radiolink-Plus.
Detaillierte Informationen und Katalogunterlagen zu den Geräten sind u. a. im Internet unter www.zugkraftmessgeraet.de abrufbar.