Die mehr als 300 Mitarbeiter bei Robert Hofmann fertigen Prototypen, Werkzeuge, Prüf- und Vorrichtungslehren, Vorserien- und Serienprodukte für OEMs der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizinbranche sowie deren Systemlieferanten. Wärmedämmung, Laufgeschwindigkeit und Wartungsintervalle der „EFA-STT“ und „EFA-SST“ waren deshalb weitere wichtige Kriterien für die Auswahl der Tore des Spezialisten Efaflex: „Ganz klar, dass unsere Produktionsflächen für unsere hochkomplexen Prozesse voll klimatisiert sind. In allen Bereichen haben wir 23 Grad Celsius. Diese Temperatur darf maximal um zwei Grad nach oben oder unten schwanken“, erklärt Waldemar Ziegler Waldemar Ziegler, Sicherheitsbeauftragter der Robert Hofmann GmbH. „Wir fertigen mit einer Präzision von zwei bis drei Hundertsteln. Diese Genauigkeit zu halten, wäre bei Temperaturschwankungen nicht möglich.“ Für die gleichmäßige Klimatisierung der Produktionshallen sei die Zuverlässigkeit der Tore Bedingung. Würden sie ihren Dienst nicht einwandfrei versehen, könnte es zu Problemen und Ausfällen in der Produktion führen.
Die Steuerung der Torschleusen ist so geführt, dass beim Einfahren in die Hallen das innere Tor erst öffnet, wenn das äußere geschlossen ist. Die Tore sind dann nur für eta fünf Sekunden, also für die Dauer der Durchfahrt offen. Aus dieser niedrigen Offenhaltezeit ergibt sich ein äußerst geringer Verlust von Wärme oder gekühlter Luft. Die Einsparung von Energie war zudem einer der Gründe, aus denen die schnelllaufenden Spiraltore „EFA-SST“ für den Hallenabschluss neu konzipiert wurden. Das beinhaltet eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften als auch eine Optimierung der Funktionalität. Der Hersteller bietet serienmäßig thermisch getrennte „EFA-Therm“-Isolierlamellen für das „EFA-SST“. Diese Eigenschaft sorgt für eine angenehme Arbeitstemperatur für die Mitarbeiter. Durch Lamellen aus Acrylglas ist das Torblatt zu über 70 Prozent durchsichtig und lässt sehr viel Tageslicht in die Halle als auch in die Torschleusen. So werden Unfälle vermieden und reibungslose Transportabläufe gewährleistet. Außerdem seien die Tore mit einer maximalen Torblattgeschwindigkeit von bis zu drei Meter pro Sekunde erheblich schneller, als die alten.