Damit erzielt der Logistikdienstleister eine deutlich bessere Bestandsgenauigkeit und höhere Transparenz. Das Unternehmen verwaltet mit LFS die Warenein- und -ausgangsprozesse und macht damit dem Einsatz von Papierlisten ein Ende. Mit der Modernisierung der Lagerverwaltung konnte Stähler auch seinen Kundenstamm innerhalb kürzester Zeit deutlich vergrößern.
Das LFS sorgt im dem neuen, 12 Meter hohen Lager für eine dynamische Platzsegmentierung. Auf den 5.000 Quadratmetern Lagerfläche befinden sich 5.000 Regalstellplätze für Paletten. Ziel ist es, die Waren möglichst schnell umzuschlagen. „Vor der Einführung von LFS wussten maximal zwei Leute im Lager, wo sich welcher Artikel befindet. Es gab keine Platzauszeichnung und die Zugriffszeiten waren viel zu langsam. Zudem gab es Herausforderungen bei der Zuordnung von Chargen“, sagt Egon Bürger weiter. Jetzt werden die ankommenden Paletten mithilfe eines mobilen Arbeitsplatzsystems – ebenfalls von der EPG – abgefertigt, gelabelt und einem eindeutigen Lagerplatz zugewiesen. Jeder Mitarbeiter hat theoretisch zu jeder Zeit den Überblick über den aktuellen Lagerbestand sowie die eingehenden Aufträge und Bestellungen. Darüber hinaus profitiert Stähler vom integrierten LFS-Modul zur Abrechnung logistischer Dienstleistungen und damit von einer zusätzlichen Optimierung der Rechnungsstellung an seine Kunden.