Solide Logistikstruktur für eine schnelle Auftragsabwicklung

Um die weltweite Verfügbarkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen auch in Zukunft zu gewährleisten, investiert die Bilstein Group aus Ennepetal in ein weiteres Logistikzentrum am Standort Gelsenkirchen. Beim Inhouse-Stahlbau für manuelle wie vollautomatische Anlagen setzt der Spezialist im freien Ersatzteilmarkt für Pkw und Nutzfahrzeuge erneut auf die Herstellerkompetenz und zuverlässige Partnerschaft mit dem Intralogistik-Experten SSI Schäfer.

Die in siebter Generation familiengeführte Bilstein Group mit Stammsitz im nordrhein-westfälischen Ennepetal vereint unter einem Dach die Marken febi, SWAG und Blue Print. Das Unternehmen versorgt Großhändler und Werkstätten mit mehr als 60.000 verschiedenen Ersatzteilen und Reparatursätzen und trägt so dazu bei, die Mobilität von Auto- und Nkw-Fahrern weltweit sicherzustellen. „Unsere Branche befindet sich in einem anhaltenden Wandel“, sagt Felix Wortmann (Bild), Projektleiter bei der Bilstein Group. „Mit dem Neubau in Gelsenkirchen erweitern wir unsere Logistikkapazitäten, insbesondere vor dem Hintergrund einer zukunftsgerichteten Entwicklung des Unternehmens, erheblich. Mit dem zweiten vollautomatisierten deutschen Logistikzentrum stellen wir uns noch kundenfreundlicher auf und leisten einen wichtigen Beitrag dazu, den Großhandel weiterhin zuverlässig mit unseren Qualitätsprodukten zu beliefern.“ Wichtig sei neben einer hohen Verfügbarkeit des Warenangebots eine zuverlässige, zeitnahe Auftragsabwicklung auf Basis ausgereifter Technologien. Bei der Auftragsvergabe für den Inhouse-Stahlbau für die verschiedenen manuell bedienten Regalanlagen sowie das vollautomatische Kleinteilelager fiel die Wahl erneut auf SSI Schäfer, weltweit führender Anbieter von Lager- und Logistiksystemen.

Intralogistik-Stahlbau als Basis für eine leistungsstarke Logistikorganisation

Seit August 2020 laufen die Montagearbeiten in Gelsenkirchen auf Hochtouren. In den Verantwortungsbereich des von der Bilstein Group direkt beauftragten Intralogistik-Spezialisten SSI Schäfer fallen die Herstellung und Installation der Stahlkonstruktion für das automatische Kleinteilelager (AKL), einer Verschieberegalanlage, eines Breitganglagers, eines Paletten-Durchlaufregals sowie einer Behälterfördertechnik-Bühne. „Herstellerkompetenz ist auch beim Stahlbau immens wichtig, denn der Stahlbau ist das Grundgerüst für eine leistungsstarke Intralogistik“, unterstreicht Vanessa Henrich, Head of Product Management, Productline Steelwork High Bay Warehouse, bei SSI Schäfer. „Um einen reibungslosen Projektverlauf zu ermöglichen, sind dabei nicht nur Normen und rechtliche Vorgaben einzuhalten. Zudem müssen weitere Aspekte vorausschauend berücksichtigt werden, wie etwa eine optimale Nutzung des Hallenraums sowie ein Höchstmaß an Skalierbarkeit als Option für künftige Erweiterungen.“

Zuverlässige Partnerschaft

Angesichts des ambitionierten Terminplans bis zur Inbetriebnahme war zudem eine Kommunikation der kurzen Wege gefragt. SSI Schäfer fungiert in diesem Kontext als zentraler Ansprechpartner für den Großteil des Stahlbaus, der sämtliche Komponenten aus einer Hand liefert. Minimierte Kontaktpunkte sparen Zeit und Kosten. „Wir haben bereits Projekte mit SSI Schäfer realisiert und das Unternehmen als starken und verlässlichen Partner kennengelernt, der auf Augenhöhe mit uns arbeitet und ebenfalls langfristig denkt“, ergänzt Felix Wortmann. Diese Faktoren seien relevant, denn schließlich gehe es darum, die Wettbewerbsfähigkeit in einer dynamischen Branche dauerhaft zu sichern.

Die Zielgerade fortwährend im Blick

Pandemiebedingte Unterbrechungen bei der Umsetzung des eng getakteten Stufenkonzepts waren bislang nicht zu verzeichnen. Zusammen mit dem Planer und SAP EWM-Generalunternehmer, verantwortlich für die Planung, Projektierung und Realisierung der gesamten Intralogistik, arbeiten sämtliche Partner Hand in Hand auf das Ziel hin, im neuen Logistikzentrum bis Mitte 2022 den Betrieb zu starten. Die Stahlbaukonstruktion fungiert dann, wie es Vanessa Henrich ausdrückt, als Unterbau bzw. funktionstüchtige „Rennstrecke“, auf der die weiteren Intralogistikkomponenten später temporeich und sicher die ihnen zugewiesenen Lager- und Transportaufgaben erledigen und die Lieferfähigkeit der Bilstein Group sicherstellen.

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