Smart in die Zukunft
„Mit dem Namen SPS als Abkürzung für Smart Production Solutions können wir einerseits die sehr starke Marke SPS erhalten und diese international nutzbar machen, andererseits aber auch die zunehmende Darstellung ganzheitlicher Industrie-4.0-Ansätze – auch durch neue Aussteller aus der IT – widerspiegeln“, sagt Christian Wolf, Turck-Geschäftsführer und Vorsitzender des Ausstellerbeirats. Sylke Schulz-Metzner, Bereichsleiterin bei der Mesago Messe Frankfurt und dort verantwortlich für die SPS, ergänzt: „Damit richten wir die SPS konsequent am digitalen Wandel aus. Sie erhebt dadurch zusätzlich zum starken Automatisierungsprofil den klaren Anspruch, die Digitalisierungschancen für die industrielle Produktion abzubilden. Wir erweitern so den starken Markenkern für die weitere Entwicklung.“
Erwartet werden vom 26. bis 28. November in Nürnberg rund 1.650 Anbieter von Automatisierungstechnik aus aller Welt. Aktuelle Produkte und Lösungen der industriellen Automation, aber auch richtungsweisende Technologien der Zukunft stehen im Fokus der Leistungsschau. Besucher der Messe profitieren von dem umfassenden Angebot der Automatisierungs- und Digitalisierungsanbieter und können sich dennoch innerhalb eines Tages einen kompletten Marktüberblick verschaffen. Zudem habe die Digitalisierung einen enormen Einfluss auf die Automatisierungsbranche. Zahlreiche Aussteller zeigen daher vor Ort ihre Lösungsansätze, aber auch diverse Produkte und Applikationsbeispiele zur Digitalen Transformation. Auch IT-Anbieter sind vermehrt auf der SPS vertreten. Präsentationen der Themen wie Big Data, Cloud-Technologie, 5G und Künstliche Intelligenz erfolgen oft praxisbezogen in Gemeinschaftsaktionen und -demos zusammen mit Automatisierungsanbietern.
Im Rahmen von Guided Tours wird auch in diesem Jahr Besuchern aus dem In- und Ausland die Gelegenheit gegeben, in geführten Touren innovative Aussteller zu einzelnen Themen zu besuchen. So können sich die Teilnehmer einen kompakten Überblick zu den Themen „Machine Learning“ und „KI“, „Produkt- und Maschinensimulation“, „Industrial Security in der Fertigung“, „Cloud Ecosysteme“ und „Predictive Maintenance“ verschaffen.