Das patentierte Suffel-Equipment ist eine echte Alternative zu den wuchtigen Arbeitskörben, die viel Platz versperren, jedoch nur ab und an zum Einsatz kommen. Es ist vor allem eine kostengünstige Lösung für gelegentliche Arbeiten über Kopfhöhe oder an der Decke (Höhe bis 5 m). Damit lassen sich gefährliche Manöver auf wackligen Gerüsten oder Leitern, z. B. beim Austausch von Leuchtstoffröhren, vermeiden.
Der robuste Bausatz für den Arbeitskorb besteht aus drei Komponenten: Einfahrtaschen, Klapprahmen und Bodenwanne. Zum Aufbau sind zwei Personen erforderlich, die zunächst unter der Gitterbox die durchgehenden Einfahrtaschen für die Gabelzinken befestigen. Die Einfahrtaschen sind komplett verschweißt und geschlossen und werden mit vier Spannschlössern aus Stahl an der Gitterbox (vorn und hinten) verankert.
Dann wird die Bodenwanne aus Riffelblech in die DB-Gitterbox eingelegt. Sie sorgt für einen sicheren Stand; das durchgängige Blech verhindert, dass Schrauben oder Werkzeuge nach unten durchfallen. Anschließend wird der klappbare Schutzrahmen aus pulverbeschichtetem Stahl an der Standard-Gitterbox mit Spannschrauben befestigt. Zudem verfügt der Rahmen über einen Sicherheitsbügel an den beiden Einstiegstüren. Der Bügel muss während des Betriebs umgelegt sein.
Ist der Aufbau richtig montiert und verankert, lässt sich der Arbeitskorb vom Stapler in die gewünschte Höhe heben. Die zulässige Tragfähigkeit der Arbeitsbühne beträgt 500 kg. Sie ist für maximal zwei Personen zugelassen und für Gabelzinken von höchstens 180 mm ´70 mm geeignet.
Alle Bauteile können einzeln nachgekauft werden. Die Bodenwanne dient gleichzeitig als Stauraum für den Klapprahmen und die Einfahrtaschen. Der komplette Bausatz wiegt 90 kg, ist kompakt und lässt sich in Servicefahrzeugen mitnehmen.