Offshore-Schwenkkrane in die USA geliefert
Die Zahnstangenantriebe der Hebezeuge ermöglichen ein Verfahren auch unter Neigung (max. 5°). Das Schwenken der Kranausleger im Neigebetrieb gewährleisten zwei druckluftbetriebene Antriebe. Für den Offshore-Einsatz war zudem noch ein besonderer Anstrich von 320 µm nach Korrosivitätsklasse C5 nötig, da am Einsatzort mit Kondensation und hoher Salzbelastung zu rechnen ist.
Eine weitere Besonderheit ist die Befestigung der Krane: Hierfür kommen eigens entwickelte Wandkonsolen, an denen jeweils ein Säulenstück mit 1 200 mm Durchmesser fest angeschweißt ist. Dieses Säulenstück hat oben einen Aufnahmeflansch zur Aufnahme der Kugeldrehverbindung des Auslegers.
Das Thema „Krane im Offshore-Einsatz“ wird zunehmend auch für die Windkraftindustrie interessant, z. B. um Material oder Personen von Schiffen auf die Plattformen zu heben. Auch bei diesem Anwendungsfall ergeben sich wegen des maritimen Umfelds besondere Anforderungen an die Ausführung der Krananlagen.